Bevor du deinen Garten mit Beeten auslegen möchtest, solltest du dir zuerst einige Skizzen und einen Pflanzplan auf einem Papier erstellen, um deinen Nutzgarten planen zu können. Damit du einen Selbstversorger-Garten nutzen kannst, ist es wichtig, dass du eine gute Planung hast.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie groß muss ein Selbstversorger Garten sein?
- 2 Was anpflanzen für Selbstversorgung?
- 3 Wie viel Quadratmeter für Selbstversorger?
- 4 Diese Faktoren sind wichtig, wenn du einen Selbstversorger-Garten planst
- 5 Selbstversorgung mit Obst: Wie viel Fläche braucht man?
- 6 Der Zeitbedarf: Wie viel Garten ist zu schaffen?
- 7 Vorüberlegungen zu deiner Planung
Wie groß muss ein Selbstversorger Garten sein?
Gerade was die Leerlaufzeiten angeht, solltest du eine Idee haben. Denn diese sollten bei einen Selbstversorger-Garten nicht vorkommen. Du solltest dafür sorgen, dass die Beete das ganze Jahr über immer bepflanzt sind. Dabei solltest du nicht nur planen, welche Pflanzen und welche Menge du einsetzen möchtest, sondern auch welche Pflanzen du zusammensetzen und welche Mischkultur du nutzen kannst. Dadurch ist es dir möglich, die Fläche optimal auszunutzen.
- Schau, dass du mehr Obst und Gemüse anbaust, als du eigentlich benötigst. Dadurch kannst du sicherstellen, dass du für den Winter vorgesorgt hast.
- Damit du dich vollständig mit Obst und Gemüse selbst versorgen kannst, sollte dein Garten mindestens 100 Quadratmeter haben. Natürlich solltest du auch Obststräucher und Obstbäume einbeziehen.
- Die Planung für deinen Selbstversorger-Garten geht das ganze Jahr über. Dabei ist das Vorziehen von Pflanzen, das Aussäen, Misch- und Folgekulturen sowie die Ernte und die Herstellung für deine Vorräte wichtig. Dabei kannst du bereits Samen für das nächste Jahr erhalten.
- Damit die Pflanzen in deinem Selbstversorger-Garten wachsen können, sollte der Standort sonnig sein. Auch lockere sowie humusreiche Erde ist wichtig. Hier kannst du Kompost sowie Stallmist und auch Gründünger verwenden.
Was muss in einen Selbstversorger Garten?
Damit du dein eigenes Gemüse und Obst anbauen kannst, solltest du wissen, wie hoch dein Bedarf ist. Danach kannst du schauen, wie groß dein Selbstversorger-Garten sein sollte und wie viel Gemüse und Obst du mittels einem Pflanzplan für den Gemüsegarten anbauen musst.
Damit du den Bedarf berechnen kannst, ist es sinnvoll deinen Einkaufszettel für zwei bis drei Monate zu sammeln. So kannst du am Ende zusammenzählen, wie viel Gemüse oder Obst du benötigst. Anschließend kannst du dies auf ein Jahr umrechnen. So erarbeitest du dir noch effektiver einen Pflanzplan für Mischkultur, Gemüse und auch Kräuter für deinen Nutzgarten.
Dabei solltest du jedoch auch die Jahreszeiten berücksichtigen. Tomaten kannst du frühstens ab Juni erhalten. Im Winter sind Erdbeeren nur als Marmelade möglich. Daher solltest du deine Gewohnheiten beim Einkaufen anpassen. Das bedeutet saisonal und regional zu kaufen, damit du ein besseres Gefühl erhältst, wie viel du von allem benötigst.
Wie viel Geld braucht man als Selbstversorger?
In vielen Fällen bleibt es bei dem Traum eines Selbstversorger-Gartens. Der Kostenfaktor spielt dabei eine große Rolle. Der Irrglaube, dass Gemüse oder Obst in einem Supermarkt günstiger ist, ist weitverbreitet. Natürlich kann es auf den ersten Blick so aussehen. Doch wenn du es genauer betrachtest, kannst du einen preislichen Unterschied erkennen. So liegt der jährliche Verbrauch von Kartoffeln pro Person bei ungefähr 50 Kilogramm. Bei Kartoffeln handelt es sich um ein Gemüse, welches du problemlos zu Hause anbauen kannst. Damit dies möglich ist, kannst du Pflanzenkartoffeln nutzen. Kleine Kartoffeln aus dem Supermarkt sind auch möglich.
Dünger kannst du ebenso selbst für deinen Nutzgarten herstellen. Wenn du Haustiere besitzt, hast du einen großen Vorteil. Hühner, Kaninchen oder auch Meerschweinchen können ausreichend Mist für deinen Selbstversorger-Garten produzieren. In einigen Fällen kannst du auch bei Bauernhöfen oder Pferdebesitzern nachfragen.
Wenn du es so betrachtest, dann kannst du mit praktisch keinen Eigenkosten rechnen. Wenn du dir Kartoffeln aus dem Supermarkt ansiehst, dann kannst du je nach Jahreszeit mit Kosten zwischen 0,75 Euro und 1,50 Euro inklusive Mehrwertsteuer rechnen. Auch die Fahrtkosten solltest du bei dieser Rechnung mit einbeziehen. Wenn du alle Kosten berücksichtigst, dann sind Kartoffeln aus einem Eigenanbau im Nutzgarten günstiger als in einem Supermarkt.
Verdientes Geld als Bezahlung – Ein Beispiel
Bleiben wir bei dem Beispiel der Kartoffeln. Hier kannst du von einem Mittelwert von 1,00 Euro pro Kilogramm Kartoffel ausgehen. Jährlich werden somit rund 50,00 Euro pro Person für Kartoffeln ausgegeben. Diese musst du mit dem Geld verdienen, welches du durch deinen Job erhalten hast. Von deinem Gehalt gehen bestimmte Abgaben an den Staat. Hier liegt die Tributbelastung bei 33 %. Das bedeutet grob, um die 50,00 Euro für deine Kartoffeln zu erhalten musst du 75,00 Euro erarbeiten.
Wenn du dir dieses Beispiel genauer ansiehst, dann kosten deine Kartoffeln aus dem Supermarkt praktisch 33 % mehr. Pro Jahr gibst du somit rund 75,00 Euro pro Person für Kartoffeln aus. Wenn du dies auf eine Familie mit vier Personen hochrechnest, dann kommst du auf Kosten von 300,00 Euro pro Jahr. Als Selbstversorger kannst du deine Kartoffeln umsonst genießen. Natürlich kommt hier noch etwas Arbeitsaufwand hinzu, den du berücksichtigen solltest. Jedoch sind die Kartoffeln aus dem eigenen Garten auch für deine Gesundheit positiv und durch die Gartenarbeit kannst du dir das Fitnessstudio sparen, was wiederum Kosten einsparen kann.
Was anpflanzen für Selbstversorgung?
Nutze Gemüse und Obst, welches du mehrfach verwenden kannst. Unterschiedliche Gemüsearten im Nutzgarten anzupflanzen, ist sinnvoll. So kannst du dir direkt auch die Gemüsesamen und auch Saatkartoffeln ziehen. Für die Permakultur ist es zudem sinnvoll, die verschiedenen Gemüsearten generativ sowie vegetativ zu vermehren. Kulturpflanzen müssen sich zuerst an den Standort anpassen. Dies gilt genetisch, aber auch memetisch. Nach einiger Zeit bilden die Pflanzen Eigenschaften, die an den jeweiligen Standort angepasst sind. Jedoch können die Pflanzen nicht zentral im Beet gezüchtet werden.
Obst und Gemüse für die grundlegende Ernährung
- Walnüsse: Für Walnüsse benötigst du Platz. Hier eignet sich am besten die Sorten Weinsberg 1 und Jupiter
- Frühkartoffeln: Du kannst zuerst Frühkartoffeln pflanzen und anschließend eine zweite Kultur bestellen.
- Äpfel: Äpfel lassen sich nicht nur gut weiterverarbeiten, sondern du kannst du dieses Obst auch sehr gut lagern.
- Bohnen: Hier eignen sich frühe Buschbohnen und auch Kletterbohnen.
- Salat: Hier eignet sich Kopfsalat sowie Pflücksalat. Auch Salatgurken und auch Tomaten lassen sich gut im eigenen Garten anpflanzen.
- Pastinaken: Dieses beliebte Gemüse ist auch für saure Böden geeignet.
- Kürbis und Zucchini: sind ebenfalls sehr gut geeignet.
- Grünkohl und Spargelkohl: Hierbei handelt es sich um kultivierende Kohlarten. Diese kannst du in einem Frühbett anpflanzen.
- Spinat, Gartenmelde, Mangold, Neuseeländer Spinat, Blattgemüse
Andere einfache kultivierendes Gemüse
Hier kannst du viele verschiedene Gemüsearten und Küchenkräuter nutzen. Besonders gut geeignet sind:
- Paprika
- Knoblauch
- Freilandgurken
- Porree
- Rhabarber
- Winterheckzwiebeln
- Schwarzwurzeln
- Zwiebeln
- Möhren
- Radieschen
- Staudensellerie
- Mairettiche
- rote Rüben
- schwarzer Rettich
- Mairüben
Für Kräuter kannst du die folgenden einfach in deinem eigenen Garten anbauen
- Peperoni
- Petersilie
- Liebstöckel
- Schnittlauch
- Ysop
- Majoran
- Basilikum
- Dill
- Rosmarin
- Salbei
- Thymian
- Pfefferminz
Auch einige Obstsorten sind einfach anzubauen
- Walnuss
- Erdbeeren
- Haselnuss
- Johannisbeeren
- Kiwi
- Stachelbeeren
- Aronia
- Himbeeren
- Edelbereschen
- Brombeeren
- Wein
- Pflaumen
- Quitten
- Kirschen
- Birnen
- Pfirsiche
- Aprikosen
Bei deiner Wahl solltest du gleichzeitig überlegen:
- möchtest du Obstsäfte, Wein oder Most herstellen?
- baust du Obst für Marmeladen oder für den Frischverzehr an?
- ist es dir wichtig, das Obst zum Einkochen oder zum Backen zu verwenden?
Feldfrüchte können sich auf Dauer gesehen nicht lohnen
Es gibt einige Kulturpflanzen, die nicht für den Selbstversorger-Garten geeignet sind. Diese eignen sich besser für den freien Feldbau. Daher ist es sinnvoller, diese Früchte zu kaufen, wenn du diese verspeisen möchtest. Natürlich kannst du Kohlkopf im Gemüsegarten anbauen, allerdings zehrt dieses Gemüse den Boden aus. Das bedeutet, du kannst an dieser Stelle erst nach fünf Jahren einen anderen Kohl anbauen. Daher ist dies in einem kleinen Garten nur schwer durchzuführen. Dies gilt auch für größere Mengen Mais. Mais kann anderes Gemüse beschatten und dadurch das Beet das ganze Jahr über belagern. Im Feldbau sind Sojabohnen und auch Erbsen ebenso besser geeignet.
Wie viel Quadratmeter für Selbstversorger?
Damit du dein Obst sowie dein Gemüse selbst anbauen kannst, solltest du dir bei der Planung Gedanken darüber machen, welche Fläche du benötigst.
Diese Faktoren sind wichtig, wenn du einen Selbstversorger-Garten planst
Damit du die richtige Fläche für deinen Selbstversorger-Garten findest, solltest du einige Punkte berücksichtigen. Es handelt sich dabei um diese Faktoren:
- Die Personenanzahl: Bei der Gartenfläche solltest du pro Kopf rechnen. Das bedeutet, du solltest schauen, wie viele Personen du aus deinem Haushalt mit deinem Garten versorgen möchtest.
- Der Umfang deiner Selbstversorgung: Hier ist es wichtig, dass du schaust, ob du deinen Haushalt nur im Frühling, im Herbst oder das ganze Jahr über versorgen möchtest.
- Auch ist es wichtig, dass du überlegst, ob du Gemüse zukaufen möchtest oder ob du die Versorgung vollständig aus deinem Garten mit einem Pflanzplan übernimmst. Dabei ist es wichtig, dass du eine größere Fläche beim Bedenken des Anbauplan für den Gemüsegarten pro Person nutzt, je größer der Umfang deiner Selbstversorgung ist.
Damit es für dich einfacher ist, kannst du die folgenden Richtwerte für die Größe deines Selbstversorger-Gartens im Pflanzplan nutzen:
Art der Selbstversorgung | Mindestfläche pro Person |
Fast vollständige Selbstversorgung und fleischlose Ernährung | 125 – 150 Quadratmeter |
Fast vollständige Selbstversorgung | 100 Quadratmeter |
Teilweise Selbstversorgung | 50 Quadratmeter |
Nur Selbstversorgung mit bestimmtem Gemüse | Nach Bedarf |
Bei dieser Tabelle ist der Bedarf für einen Obstgarten nicht einkalkuliert. Diese solltest du zusätzlich dazurechnen. Wenn du eine vierköpfige Familie umfangreich zusätzlich mit Obst versorgen möchtest, dann solltest du mit einer Fläche von mindestens 400 Quadratmetern rechnen.
Selbstversorgung mit Obst: Wie viel Fläche braucht man?
Wenn du zusätzlich Obst in deinem Garten anpflanzen möchtest, dann kannst du mit einer schwierigeren Kalkulation beim Anbauplan rechnen. Dabei kommt es auch auf die Obstsorten an, die du anpflanzen möchtest. Gerade bei Obstbäumen kommt es darauf an, ob es sich um einen Halbstämmer oder einen Hochstämmer handelt.
Hochstämmige Obstbäume sind zwar robuster und langlebiger, allerdings ist die Ernte und auch der Baumschnitt etwas aufwändiger. Zudem brauchen diese Obstbäume mehr Platz. Mit einem Halbstämmer kannst du von einer leichteren Ernte profitieren und auch das Zuschneiden ist unproblematischer. Jedoch sind diese Obstbäume unpraktisch, wenn du deinen Rasen mähen möchtest.
Daher solltest du bei deinem Obstgarten durch einen Anbauplan schauen, wie groß der Platzbedarf deiner Obstbäume ist. Mit diesen Richtwerten kannst du die Größe deines Obstgartens besser anlegen:
Art des Obstbaumes | Platzbedarf |
Apfelbaum | Hochstamm: 50 – 60 Quadratmeter Halbstamm: 25 – 40 Quadratmeter |
Walnussbaum | 80 – 100 Quadratmeter |
Pfirsichbaum | 30 – 50 Quadratmeter |
Zwetschgen-Pflaumenbaum | 40 – 50 Quadratmeter |
Haselnussbaum | 20 – 50 Quadratmeter |
Birnenbaum | Hochstamm: 45 – 50 Quadratmeter Halbstamm: 20 – 40 Quadratmeter |
Sauerkirschbaum | 40 – 50 Quadratmeter |
Süßkirschbaum | 80 – 100 Quadratmeter |
Bei Beerensträuchern kannst du mit weniger Platz rechnen. Allerdings kommt es bei diesen auf die Wuchsform an. Bei Himbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren oder auch Brombeeren kannst du mit einem Platzbedarf von 6 – 10 Quadratmetern rechnen. Hast du nur wenig Platz oder gar nur einen Balkon zur Verfügung, dann lohnt sich der Artikel von uns über Selbstversorgung Balkon planen.
Der Zeitbedarf: Wie viel Garten ist zu schaffen?
Du solltest zuerst schauen, wie viel Erfahrung du bereits mit einem eigenen Garten hast. Bei wenig Erfahrung solltest du dich zuerst an einer Netto-Gartenfläche von 100 Quadratmetern versuchen. Hier sind die Wege in den Beeten beim Pflanzplan nicht mit eingerechnet. Mit dieser Gartenfläche kannst du dich und deine Familie noch nicht vollständig selbst versorgen, jedoch ist diese Fläche für den Anfang gut geeignet. Wenn du bereits viel Erfahrung darin hast, dann kann deine Gartenfläche zwischen 200 – 300 Quadratmeter betragen.
Wichtig ist, dass du den Arbeitsaufwand nicht unterschätzt. Gerade, wenn es um die Ernte im Gemüsengarten geht, kann dies sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Je nach Größe deines Gartens kannst du pro Tag zwischen ½ Stunde und 1 Stunde Zeit einplanen. Dazu gehören die täglichen und vor allem regelmäßigen Aufgaben, wie Gießen und Unkraut bei beispielsweise Tomaten und Kräuter entfernen. Hinzu kommen natürlich noch viele andere Aufgaben, die saisonal hinzukommen:
Herbst
- Vorräte anlegen
- Ernte
- Winterruhe vorbereiten
Winter
- Vorziehen
- Umtopfen der Pflanzen
- Pikieren der ersten Pflanzen
Sommer
- Ernten
- Haltbarmachen der Ernte
- Nachsäen
Frühling
- Beete vorbereiten
- Aussäen der Pflanzen
- Auspflanzen der Setzlinge
Es ist daher wichtig, dass du dir zuerst nicht zu viel vornimmst. Sobald du im Laufe des Jahres feststellst, dass du die Arbeit problemlos bewältigen kannst, kannst du deinen Garten mittels eines Pflanzplan vergrößern. Dabei ist es immer wichtig, dass du deinem Obst und deinem Gemüse Zeit gibst zu wachsen. Je länger du deinen Garten hast, desto mehr Erfahrungen wirst du sammeln.
Vorüberlegungen zu deiner Planung
Natürlich spielen noch mehr Faktoren bei der Überlegung deines Selbstversorger-Gartens. Dazu gehört es nicht nur die Fläche mittels Pflanzplan zu planen, sondern auch, wie du die Fläche optimal nutzen kannst:
- Die Vorräte: Wenn du mehr im Gemüsegarten anbaust als du pro Tag verzehren kannst, dann ist es dir möglich Vorräte anzulegen.
- Der Leerstand: Du kannst durch einen sinnvollen Pflanzplan dafür sorgen, dass dein geerntetes Beet nicht lange leer steht.
- Der Ertrag: Du solltest Obst und Gemüse wählen, welches einen hohen Ertrag hat. Besonders gut sind hierfür Zucchini, Möhren, Gurken und Tomaten geeignet.
- Die Vorratshaltung: Sobald du deine Vorräte für den Winter anlegen möchtest, solltest du Obst- und Gemüsesorten auswählen, die du gut lagern kannst.
- Mischkulturen: Wenn du dich für Mischkulturen entscheidest, kannst du den Platz in deinen Gartenbeeten gut ausnutzen.
- Frühbeet: Mit einem Frühbeet oder einem Gewächshaus kannst du ebenso das Gartenjahr nutzen.
- Der Platzbedarf: Bei deinem Gemüse solltest du ebenso den Platzbedarf berücksichtigen. Zucchini und Kürbis brauchen beispielsweise viel Platz.
- Die Obstplanung: Zu Beginn benötigen Obstbäume wenig Platz, allerdings bringen diese auch wenig Ertrag. Beerensträucher hingegen haben bereits in dem ersten Jahr eine reiche Ernte.
- Die Winterplanung: Hier kannst du Gemüse pflanzen, welche du auch im Winter ernten kannst. Frostsichere Arten kannst du sowohl im Sommer als auch im Herbst pflanzen und sind im Winter reif zur Ernte.
- Frühe und späte Sorten: Mit diesen Sorten kannst du die Erntezeit verlängern.
- Schnellwachsendes Gemüse: Mit Gemüse, welches eine kurze Kulturzeit hat, kannst du jederzeit für Nachschub sorgen.
Sobald du alles durchdacht hast, kannst du dich an die Planung deines Selbstversorger-Gartens machen.
Quellen haben wir unter anderem vom Wurzelwerk und aus eigenen Erfahrungen.