Juni 19, 2023
Kompostierung: Wie man Dünger selbst herstellt

Hey du! Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie du deinen Garten oder deine Pflanzen auf natürliche Weise düngen kannst? Wenn nicht, solltest du unbedingt weiterlesen! In diesem Blog Post geht es um Kompostierung für die Selbstversorgung und wie du Dünger selbst herstellen kannst.

Kompostierung ist ein biologischer Prozess, bei dem organische Abfälle durch Mikroorganismen zersetzt werden und in einen nährstoffreichen Dünger umgewandelt werden. Aber was bedeutet das genau?

  • Kompostierung ist eine effektive Methode zur Abfallvermeidung und zur Herstellung von Dünger für den Garten. Durch die Zersetzung der organischen Abfälle entsteht ein nährstoffreicher Humus, der als Dünger für Pflanzen verwendet werden kann.
  • Die Kompostierung ist nicht nur wichtig für die Selbstversorgung im Garten, sondern auch für die Umwelt. Durch die Kompostierung können Treibhausgasemissionen reduziert werden, Abfälle werden reduziert und die Nachhaltigkeit wird gefördert.
  • Eine gute Mischung aus grünen und braunen Materialien, ausreichende Luftzufuhr und Feuchtigkeit sind wichtig für eine erfolgreiche Kompostierung. Die Wurmkompostierung ist eine weitere Möglichkeit zur Kompostierung und kann auch in Innenräumen durchgeführt werden. Es gibt auch verschiedene Produkte, die bei der Kompostierung helfen können, wie z.B. Kompostbehälter, Wurmkomposter oder Bodenfräse.

Was ist Kompostierung?

Kompostierung ist eine effektive Methode zur Abfallvermeidung und zur Herstellung von Dünger für den Garten. Anstatt organische Abfälle in den Biomüll zu werfen, können sie für die Kompostierung verwendet werden. Durch die Zersetzung der Abfälle entsteht ein nährstoffreicher Humus, der als Dünger für Pflanzen verwendet werden kann.

Kompost aus braunen Materialien
Es gibt zwei grundsätzliche Typen des zu kompostierenden Material. Erfahre in unserem Beitrag mehr darüber.

Warum ist Kompostierung wichtig für die Selbstversorgung?

Wenn du einen Garten oder Pflanzen hast, weißt du wahrscheinlich, wie wichtig es ist, sie regelmäßig zu düngen, um eine gesunde und reichliche Ernte zu erzielen. Anstatt teure chemische Düngemittel zu kaufen, kannst du deinen eigenen Dünger durch Kompostierung herstellen. Das spart Geld und ist außerdem eine umweltfreundliche Alternative.

Wie hilft Kompostierung der Umwelt?

Die Kompostierung von organischen Abfällen hat auch positive Auswirkungen auf die Umwelt. Durch die Kompostierung können Treibhausgasemissionen reduziert werden, da organische Abfälle normalerweise in Deponien landen und dort Methan produzieren. Außerdem trägt die Kompostierung zur Reduzierung von Abfällen bei und fördert die Nachhaltigkeit.

Wie funktioniert die Kompostierung?

Für eine erfolgreiche Kompostierung sind ausreichende Luftzufuhr, Feuchtigkeit und die richtige Mischung aus grünen (stickstoffreichen) und braunen (kohlenstoffreichen) Materialien wichtig.

Die Rolle von Mikroorganismen bei der Zersetzung von organischen Abfällen Mikroorganismen sind die treibende Kraft hinter der Kompostierung. Sie zersetzen organische Abfälle in ihre Bestandteile und wandeln sie in nährstoffreichen Humus um.

Bedeutung von Luftzufuhr, Feuchtigkeit und Mischung von Materialien

Um den Mikroorganismen optimale Bedingungen zu bieten, benötigt der Kompost ausreichend Luftzufuhr und Feuchtigkeit. Eine gute Mischung aus grünen und braunen Materialien sorgt dafür, dass der Kompost die richtige Menge an Stickstoff und Kohlenstoff enthält.

Welche Materialien können für die Kompostierung verwendet werden?

Die meisten organischen Abfälle wie Obst- und Gemüsereste, Laub, Gras, Holzhackschnitzel und Papier können für die Kompostierung verwendet werden. Es gibt jedoch einige Materialien, die vermieden werden sollten, um eine hohe Qualität des Düngers zu gewährleisten.

Grüne und braune Materialien

Grüne Materialien sind stickstoffreiche Materialien wie z.B. frischer Rasenschnitt, Obst- und Gemüsereste, Kaffeesatz und Teeblätter. Braune Materialien sind kohlenstoffreiche Materialien wie z.B. getrocknete Blätter, Stroh, Zweige und Zeitungspapier. Eine gute Mischung aus beiden Arten von Materialien sorgt für einen optimalen Nährstoffgehalt im Kompost.

Wurmkompostierung

Eine weitere Möglichkeit der Kompostierung ist die Wurmkompostierung. Dabei werden organische Abfälle in einem speziellen Behälter von Würmern zersetzt. Der produzierte Wurmhumus ist ebenfalls ein nährstoffreicher Dünger, der sich besonders gut für Zimmerpflanzen eignet. Im Vergleich zur herkömmlichen Kompostierung benötigt die Wurmkompostierung jedoch mehr Aufmerksamkeit und Pflege.

Was ist Wurmkompostierung?

Bei der Wurmkompostierung werden organische Abfälle in einem speziellen Behälter von Würmern zersetzt. Die Würmer produzieren einen nährstoffreichen Dünger, der als Wurmhumus bezeichnet wird.

Wie unterscheidet sich Wurmkompostierung von der herkömmlichen Kompostierung?

Im Vergleich zur herkömmlichen Kompostierung benötigt die Wurmkompostierung mehr Aufmerksamkeit und Pflege. Die Würmer müssen regelmäßig mit frischem Material und ausreichend Feuchtigkeit versorgt werden. Außerdem sollte die Temperatur im Wurmkomposter zwischen 15 und 25 Grad Celsius liegen.

Vorteile der Wurmkompostierung

Die Wurmkompostierung hat den Vorteil, dass sie auch in Innenräumen durchgeführt werden kann. Außerdem ist der produzierte Wurmhumus besonders gut für Zimmerpflanzen geeignet.

Wie man Kompost herstellt

Kompost und Dünger selbst herstellen
Die Herstellung von Kompost ist ganz einfach und erfordert nur wenig Aufwand. Mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung kannst du direkt loslegen!

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Herstellung von Kompost:

  1. Wähle einen geeigneten Standort für den Komposthaufen oder das Kompostgefäß aus.
  2. Sammle organische Abfälle wie Obst- und Gemüsereste, Laub, Gras und Papier.
  3. Beginne mit einer Schicht brauner Materialien, gefolgt von einer Schicht grüner Materialien.
  4. Wiederhole den Vorgang, bis der Kompostbehälter oder -haufen voll ist.
  5. Halte den Kompost feucht, aber nicht zu nass.
  6. Drehe den Kompost alle paar Wochen um, um eine gute Durchmischung und Belüftung zu gewährleisten.
  7. Warte ca. 6 bis 12 Monate, bis der Kompost fertig ist.

Wie man Kompost verwendet Kompost kann als Bodenverbesserer verwendet werden, um die Bodenstruktur, die Wasserspeicherfähigkeit und die Nährstoffaufnahme zu verbessern.

Verwendung von Kompost als Bodenverbesserer

Um den Kompost als Bodenverbesserer zu verwenden, mische ihn einfach mit dem Gartenboden. Die beste Zeit dafür ist im Frühjahr oder Herbst.

Welche Pflanzen profitieren von Kompost?

Die meisten Pflanzen profitieren von Kompost, da er wichtige Nährstoffe enthält und den Boden verbessert. Besonders Gemüsepflanzen wie Tomaten, Gurken und Zucchini sowie Obstbäume und Beerensträucher profitieren von einer regelmäßigen Düngung mit Kompost.

Wie viel Kompost sollte man verwenden?

Als Faustregel gilt, dass etwa 5 bis 10 Prozent Kompost pro Quadratmeter ausreichend sind. Es ist jedoch immer besser, zu wenig als zu viel Kompost zu verwenden, um Überdüngung zu vermeiden.

Fehler beim Kompostieren vermeiden

Bei der Kompostierung gibt es ein paar Fehler, die vermieden werden sollten, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Welche Abfälle sollten vermieden werden?

Es sollten keine kranken oder mit Schadstoffen belasteten Pflanzenreste in den Kompost gelangen. Auch Fleisch-, Fisch-, und Milchprodukte sollten vermieden werden, da sie den Kompost zum stinken bringen und Ungeziefer anlocken können.

Wie kann man schlechten Geruch vermeiden?

Schlechter Geruch entsteht oft durch zu feuchten Kompost oder durch das Zersetzen von Fleisch-, Fisch-, oder Milchprodukten. Um schlechten Geruch zu vermeiden, sollte der Kompost regelmäßig umgedreht werden und darauf geachtet werden, dass er nicht zu feucht ist.

Wie kann man Ungeziefer im Kompost vermeiden?

Um Ungeziefer im Kompost zu vermeiden, sollten keine Fleisch-, Fisch-, oder Milchprodukte verwendet werden. Außerdem sollte der Kompost regelmäßig umgedreht werden, um eine gute Durchlüftung zu gewährleisten.

Kompostierung für den urbanen Gartenbau

Auch in städtischen Gebieten ist es möglich, Kompost herzustellen und zu nutzen.

Möglichkeiten zur Kompostierung in städtischen Gebieten

Für die Kompostierung in städtischen Gebieten eignen sich besonders Wurmkomposter oder Komposttoiletten. Auch Balkonkästen oder Töpfe können für die Kompostierung verwendet werden.

Tipps für den Kompost in Innenräumen

Für die Kompostierung in Innenräumen sollte ein spezieller Wurmkomposter verwendet werden. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass der Komposter regelmäßig mit frischem Material versorgt und ausreichend belüftet wird. Wie man Kompost bewahrt Kompost kann für eine spätere Verwendung gelagert werden

Lagerung von Kompost für zukünftige Verwendung
Kompost kann einfach in einem abgedeckten Behälter oder als Haufen gelagert werden. Wichtig ist, dass er vor Feuchtigkeit geschützt ist und regelmäßig umgedreht wird, um eine gute Belüftung zu gewährleisten.
Haltbarkeit von Kompost
Bei trockener Lagerung kann Kompost mehrere Monate bis Jahre halten.
Umweltvorteile der Kompostierung
Die Kompostierung bietet nicht nur Vorteile für den eigenen Garten, sondern auch für die Umwelt.
Reduzierung von Treibhausgasemissionen
Durch die Kompostierung können Treibhausgasemissionen reduziert werden. Normalerweise landen organische Abfälle in Deponien und produzieren dort Methan, ein starkes Treibhausgas. Durch die Kompostierung wird der organische Abfall jedoch zu nützlichem Humus umgewandelt, der den Boden verbessert und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beiträgt.

Warum ist Kompostierung wichtig für die Nachhaltigkeit?

Die Kompostierung ist ein wichtiger Schritt zur Förderung der Nachhaltigkeit, da sie dazu beiträgt, Abfälle zu reduzieren und natürliche Ressourcen zu schonen. Durch die Herstellung von Dünger durch Kompostierung kann auf den Einsatz von chemischen Düngemitteln verzichtet werden, die oft negative Auswirkungen auf die Umwelt haben.

Durch die Kompostierung können organische Abfälle in nützlichen Humus umgewandelt werden, anstatt in Deponien zu landen und Platz zu beanspruchen. Dies trägt zur Reduzierung von Abfällen bei und hilft, natürliche Ressourcen zu schonen.

Produkte für die Kompostierung

Kompostbehälter: Ein Kompostbehälter ist ein geschlossener Behälter, der den Kompost vor Feuchtigkeit und Ungeziefer schützt. Er kann in verschiedenen Größen und Materialien erhältlich sein.

Wurmkomposter: Ein Wurmkomposter ist eine spezielle Art von Komposter, bei der Würmer den organischen Abfall zersetzen und in Dünger umwandeln. Dies ist besonders für die Kompostierung in Innenräumen geeignet.

Komposttoilette: Eine Komposttoilette ist eine Toilette, die den menschlichen Abfall in Kompost umwandelt. Dies ist eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Toiletten.

Kompostbeschleuniger: Ein Kompostbeschleuniger ist ein Zusatzstoff, der den Kompostierungsprozess beschleunigt und die Zersetzung von organischen Materialien fördert.

Bodenfräse: Eine Bodenfräse ist ein Gerät, das den Boden auflockert und die Durchmischung von Kompost und Boden erleichtert.

Mulchmäher: Ein Mulchmäher zerkleinert das gemähte Gras und Laub und ermöglicht so eine schnellere Zersetzung und Kompostierung.

Gartenkralle: Eine Gartenkralle ist ein Gerät, das den Boden auflockert und die Durchmischung von Kompost und Boden erleichtert.

Kompostsieb: Ein Kompostsieb ist ein Sieb, das verwendet wird, um grobe Materialien aus dem Kompost zu entfernen und einen feineren Dünger zu erhalten.

Gartenschaufel: Eine Gartenschaufel ist ein Werkzeug, das beim Umdrehen und Entnehmen von Kompost verwendet werden kann.

Thermometer für Kompost: Ein Thermometer für Kompost ist ein Werkzeug, mit dem die Temperatur im Inneren des Komposthaufens gemessen werden kann. Eine bestimmte Temperatur ist wichtig, um sicherzustellen, dass der Kompostierungsprozess effektiv ist.

Fazit

Die Kompostierung ist eine effektive Methode zur Abfallvermeidung und zur Herstellung von nährstoffreichem Dünger für den Garten. Durch die Kompostierung können organische Abfälle in nützlichen Humus umgewandelt werden, der den Boden verbessert und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beiträgt. Eine erfolgreiche Kompostierung erfordert ausreichende Luftzufuhr, Feuchtigkeit und die richtige Mischung aus grünen und braunen Materialien. Es gibt verschiedene Produkte, die bei der Kompostierung helfen können, wie zum Beispiel Kompostbehälter, Wurmkomposter und Kompostbeschleuniger. Die Kompostierung ist ein wichtiger Schritt zur Förderung der Nachhaltigkeit und zur Verringerung der Abhängigkeit von chemischen Düngemitteln. Durch die Herstellung von Dünger durch Kompostierung können Sie auch Geld sparen und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, indem Sie die Abfallmenge reduzieren. Mit ein wenig Aufwand und Engagement können Sie also ganz einfach und effektiv Kompost für deine Selbstversorgung herstellen.

FAQ

Was ist der Unterschied zwischen grünen und braunen Materialien für die Kompostierung?

Grüne Materialien sind stickstoffreich und können schnell zersetzt werden. Beispiele sind Obst- und Gemüsereste, Gras und Kaffeesatz. Braune Materialien sind kohlenstoffreich und benötigen länger, um sich zu zersetzen. Beispiele sind Laub, Stroh und Holzhackschnitzel.

Was ist der Unterschied zwischen Kompost und Dünger?

Kompost ist ein nährstoffreicher Dünger, der aus der Zersetzung von organischen Abfällen entsteht. Dünger kann jedoch auch synthetisch hergestellt werden und enthält oft höhere Konzentrationen von Nährstoffen.

Kann ich Fleisch oder Milchprodukte in den Kompost geben?

Es wird nicht empfohlen, Fleisch oder Milchprodukte in den Kompost zu geben, da sie dazu führen können, dass der Kompost schlecht riecht und Ungeziefer anzieht.

Wie lange dauert es, bis Kompost fertig ist?

Die Dauer variiert je nach Kompostierungsbedingungen, kann aber zwischen drei Monaten und einem Jahr liegen.

Kann ich Kompost in Töpfen verwenden?

Ja, Kompost kann auch in Töpfen verwendet werden, um Pflanzen zu düngen.

Was sind die Vorteile der Wurmkompostierung?

Die Wurmkompostierung ist eine praktische Möglichkeit, organische Abfälle in Innenräumen in nützlichen Dünger umzuwandeln. Außerdem können die Würmer auch zur Bodenverbesserung beitragen.

Was ist die beste Zeit, um Kompost in den Boden einzuarbeiten?

Kompost kann zu jeder Jahreszeit in den Boden eingearbeitet werden. Es ist jedoch am besten, dies im Frühjahr oder Herbst zu tun, wenn die Bodentemperaturen mild sind und Pflanzen wachsen.

Kann Kompost Unkraut verbreiten?

Wenn der Kompost nicht richtig erhitzt wird, können Samen von Unkraut darin enthalten sein und im Garten wachsen. Daher ist es wichtig, den Kompost richtig zu erhitzen und zu mischen, um sicherzustellen, dass keine Samen überleben.

Wie kann ich Kompost im Winter herstellen?

Es ist möglich, Kompost im Winter herzustellen, aber es kann schwieriger sein, da der Prozess langsamer ist und der Komposthaufen möglicherweise von Schnee bedeckt ist. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass der Komposthaufen genügend Luftzufuhr hat und feucht gehalten wird, um die Zersetzung zu fördern.

Wie viel Platz brauche ich für eine Kompostierung?

Der Platzbedarf hängt von der Größe des Kompostbehälters oder des Komposthaufens ab. Wenn Sie einen Kompostbehälter kaufen, achten Sie darauf, dass er groß genug für Ihre Bedürfnisse ist. Wenn Sie einen Komposthaufen auf freiem Feld anlegen, können Sie so viel Platz verwenden, wie Sie benötigen, vorausgesetzt, es gibt genügend Luftzirkulation und eine ausreichende Mischung von Materialien.

Insgesamt ist die Kompostierung eine einfache, kostengünstige und umweltfreundliche Möglichkeit, um Abfälle zu reduzieren und nährstoffreichen Dünger für den Garten herzustellen. Indem Sie die Tipps und Informationen aus diesem Blog-Post befolgen, können Sie erfolgreich Kompost für deine Selbstversorgung herstellen und dabei helfen, die Umwelt zu schützen.

Viel Spaß beim Ausprobieren und viel Erfolg beim Kompostieren!

Bildquellen
https://pixabay.com/photos/fall-meadow-leaves-nature-grass-3755125/https://pixabay.com/photos/compost-garbage-biological-waste-3663514/, https://pixabay.com/de/photos/kompost-%C3%B6kologie-abf%C3%A4lle-garten-6053136/
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Juni 15, 2023
Saatgutgewinnung: So vermehrst du Gemüse selbst

Nichts schmeckt so gut wie frisches Gemüse, das du selbst durch deine Saatgutgewinnung gezogen hast. Vor allem, wenn du das urbane Gärtnern und Balkongärtnerei als platzsparende Alternativen nutzt. Also, schnapp dir deine Gartengeräte und leg los!

Saatgutgewinnung: Grundlagen und Bedeutung

Lass uns jetzt die Wissenschaft dahinter verstehen. Saatgutgewinnung ist die geheime Zutat der Selbstversorgung, die außerdem zur Erhaltung der genetischen Vielfalt beiträgt. Sie bildet auch die Verbindung zwischen Selbstversorgung und nachhaltiger Landwirtschaft. Die Saatgutgewinnung ist das Herzstück der Selbstversorgung. Du hast diese winzigen Körner in der Hand, das potenzielle Leben, das nur darauf wartet, in die Erde zu springen und deine Küche mit frischem, selbst angebautem Gemüse zu versorgen. Aber das ist noch nicht alles.

Sie ist auch eine Lebensversicherung für die gesamte Menschheit. Warum? Weil sie zur Erhaltung der genetischen Vielfalt beiträgt. Lass mich das erklären. Hast du schon mal davon gehört, dass es Tausende von Apfelsorten gibt? Tausende! Und doch finden wir im Supermarkt oft nur eine Handvoll Sorten. Durch das Sammeln und Austauschen von Saatgut können wir dafür sorgen, dass diese vielfältigen Sorten nicht aussterben und weiterhin Bestandteil unserer Ernährung sind.

Die Saatgutgewinnung ist auch eine Brücke zur nachhaltigen Landwirtschaft. Denk nur an all das Verpackungsmaterial und die Transportkosten, die eingespart werden können, wenn wir unser eigenes Gemüse anbauen! Es ist auch eine Möglichkeit, die Kontrolle über unsere Ernährung zu übernehmen und sicherzustellen, dass wir wissen, woher unser Essen kommt und dass es ohne schädliche Pestizide oder Gentechnik angebaut wird.

Sie ist also nicht nur ein Weg zur Selbstversorgung, sie ist auch ein Akt des Widerstands gegen die zunehmende Industrialisierung und Homogenisierung unserer Lebensmittel. Also, pack deine Schaufel aus und lass uns anfangen! Es ist Zeit, den grünen Daumen hochzuhalten und Saatgut für unsere Zukunft zu gewinnen!

Gewinnung von Saatgut: Ein Schritt-für-Schritt-Leitfaden

Bist du bereit, deinen Garten zu rocken und dein eigenes Saatgut zu gewinnen? Wir starten eine Reise, die mit fruchtbarer Erde, strahlendem Sonnenschein und – natürlich – Saatgut gefüllt ist!

Die Wahl der richtigen Sorte

Nicht alle Gemüsesorten sind gleich, wenn es um die Saatgutgewinnung geht. Einige Sorten – wie Tomaten und Bohnen – sind selbst befruchtend, was bedeutet, dass sie ihr eigenes Saatgut ohne viel Zutun von dir produzieren können. Andere, wie Kohl und Zwiebeln, müssen durch Insekten oder den Wind bestäubt werden, was ein bisschen mehr Planung erfordert. Für den Anfang könntest du mit selbst befruchtenden Sorten starten und dich dann zu den bestäubenden Sorten vorarbeiten.

Sorge für eine gesunde Pflanze

Wenn du Saatgut sammeln möchtest, ist es wichtig, dass du gesunde, starke Pflanzen hast. Krankheiten können von einer Generation zur nächsten übertragen werden, also willst du nur das beste Saatgut sammeln. Achte auf gute Gartenpraktiken – halte deine Pflanzen gut bewässert, bekämpfe Schädlinge und Krankheiten und sorge für genügend Sonnenlicht und Nährstoffe.

Lass deine Pflanzen blühen und Samen produzieren

Jetzt kommt der spaßige Teil. Sobald deine Pflanzen blühen, musst du geduldig sein und sie Samen produzieren lassen. Das kann bei manchen Sorten eine Weile dauern, also hab Geduld! Bei Tomaten zum Beispiel musst du die Frucht überreifen lassen, bis sie fast matschig ist. Dann kannst du das Saatgut herausholen, trocknen und für die nächste Saison aufbewahren.

Sammle und trockne dein Saatgut

Sobald deine Pflanzen Samen produziert haben, kannst du sie sammeln. Das ist bei jeder Sorte ein bisschen anders, also mach dich vorher schlau! Bei manchen Pflanzen, wie zum Beispiel Salat, musst du die Samenstände abknipsen und die Samen heraus schütteln. Bei anderen, wie zum Beispiel Zucchini, musst du die Samen aus der Frucht kratzen. Egal welche Sorte du hast, es ist wichtig, dass du dein Saatgut gut trocknen lässt, bevor du es aufbewahrst. Feuchtes Saatgut kann schimmeln und wird nicht keimen, also stelle sicher, dass es vollständig trocken ist.

Gewinnung von Saatgut Ein Schritt-für-Schritt-Leitfaden
Damit sein Saatgut nicht das Schimmeln anfängt, lass es ordentlich durchtrocknen.

Lagere dein Saatgut richtig

Nachdem du dein Saatgut gesammelt und getrocknet hast, musst du es richtig lagern. Am besten bewahrst du es in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, dunklen Ort auf. Manche Leute verwenden dafür sogar ihren Kühlschrank! Vergiss nicht, deine Samen zu beschriften, damit du weißt, was was ist.

Beispiele Saatgutgewinnung von Gemüse

Das Sammeln von Saatgut kann etwas knifflig sein, aber keine Angst – wir werden das gemeinsam meistern! Hier sind einige Beispiele für die Saatgutgewinnung von einigen gängigen Gemüsesorten.

Tomaten

Tomaten sind eigentlich ziemlich einfach zu handhaben. Wähle eine reife Tomate aus, schneide sie auf und entnimm die Samen. Spüle sie unter fließendem Wasser ab, um das umgebende Gel zu entfernen. Anschließend legst du die Samen zum Trocknen auf ein Stück Küchenpapier. Nach ein paar Tagen sind sie bereit zur Lagerung.

Gurken

Ähnlich wie Tomaten, musst du auch bei Gurken die reifen Früchte wählen. Schneide die Gurke auf und kratze die Samen heraus. Spüle die Samen ab und trockne sie wie die Tomatensamen.

Brokkoli

Brokkoli kann etwas schwieriger sein. Lass den Brokkoli blühen und warte, bis die gelben Blüten abfallen und Samenschoten entstehen. Diese Samenschoten musst du trocknen lassen, bis sie braun und knusprig sind. Danach kannst du die Schoten öffnen und die winzigen Samen herausnehmen.

Kohlrabi

Bei Kohlrabi sammelst du die Samen von den Pflanzen, die du über den Winter stehen lässt. Im Frühjahr bildet die Pflanze dann eine hohe Blütensprosse. Wenn die Samenschoten braun werden und beginnen zu platzen, ist es Zeit, sie zu sammeln. Trockne die Samenschoten, öffne sie dann und entnehme die Samen.

Weitere Gemüsesorten

Andere Gemüsesorten können ähnliche Verfahren erfordern, aber einige können ihre eigenen Herausforderungen mit sich bringen. Bei Karotten und Zwiebeln zum Beispiel musst du die Pflanzen blühen lassen, um Samen zu gewinnen, was bedeutet, dass du sie über den Winter stehen lassen musst. Bei Mais und Kürbissen musst du vorsichtig sein, um Kreuzbestäubung zu vermeiden, was zu unerwünschten Ergebnissen führen kann.

HinweisDu bist jetzt offiziell ein Saatgutretter! Aber denk dran, die Gewinnung von Saatgut ist ein Prozess, der Geduld und Übung erfordert. Also mach dir keine Sorgen, wenn nicht alles beim ersten Mal klappt. Mit der Zeit wirst du ein Meister in der Saatgutgewinnung werden!

 

Bildquellen
https://pixabay.com/de/photos/h%C3%A4nde-boden-pflanze-umgebung-5618240/, https://pixabay.com/de/photos/sojabohne-hand-agro-ernte-saatgut-1831704/
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Juni 13, 2023
Gemüseanbau in der Stadt: so versorgst du dich

Gemüseanbau in der Stadt: Wie man auch ohne Garten selbstversorgt leben kann

Bist du es leid, immer auf den Supermarkt angewiesen zu sein, um an frische und gesunde Lebensmittel zu kommen? Wohnst du in einer Stadt und denkst, dass du keinen Platz zum Anbau von Gemüse hast? Dann habe ich großartige Neuigkeiten für dich! Der Anbau von Gemüse in der Stadt ist einfacher als du denkst und kann dir dabei helfen, selbstversorgt zu leben. In diesem Blog-Post werde ich dir alles zeigen, was du wissen musst, um deine eigenen Pflanzen anzubauen und deine eigenen Lebensmittel zu ernten.

  • Der Gemüseanbau in der Stadt ist eine Möglichkeit, sich selbst zu versorgen und hat viele Vorteile wie die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks, die Erhöhung der Biodiversität, die Ernährungssicherheit und die Ernährungssouveränität.
  • Es gibt verschiedene Methoden des städtischen Gemüseanbaus, darunter Gemeinschaftsgärten, Dachgärten und vertikale Gärten. Techniken wie Hydroponik, Aquaponik und Kompostierung können ebenfalls verwendet werden, um den Platz und die Ressourcen zu maximieren und Herausforderungen wie begrenztem Platz, Bodenqualität und Schädlingsmanagement zu begegnen.
  • Obwohl es Herausforderungen beim städtischen Gemüseanbau gibt, wie begrenzter Platz, schlechte Bodenqualität und Schädlinge, gibt es auch nachhaltige Landwirtschaftspraktiken, die verwendet werden können, um die Bodengesundheit zu erhalten und die Produktion von Nahrungsmitteln zu maximieren. Produkte wie Balkonkästen, vertikale Gärten und Gewächshäuser können für den städtischen Anbau verwendet werden.

Warum ist der Anbau von Gemüse in der Stadt wichtig?

Der Anbau von Gemüse in der Stadt ist nicht nur eine Möglichkeit, um sich selbst zu versorgen, sondern hat auch viele andere Vorteile. Der städtische Anbau kann dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck der Lebensmittelproduktion und des Transports zu reduzieren, die Biodiversität in städtischen Ökosystemen zu erhöhen und zur Ernährungssicherheit beizutragen. Es ermöglicht auch den Zugang zu frischen und gesunden Lebensmitteln in Gebieten, in denen dies nicht immer möglich ist.

Gemüseanbau in der Stadt
Gemüseanbau in der Stadt kann so einfach sein, wenn du dich richtig ausrichtest.

Was sind die Vorteile des urbanen Anbaus?

Der Anbau von Gemüse in der Stadt bietet viele Vorteile, darunter:

  • Ernährungssicherheit: Durch den Anbau deiner eigenen Lebensmittel bist du nicht mehr auf den Supermarkt angewiesen und hast immer frisches Obst und Gemüse zur Hand.
  • Ernährungssouveränität: Der städtische Anbau gibt dir die Kontrolle über deine eigene Ernährung und ermöglicht es dir, deine eigenen Landwirtschaftssysteme zu bestimmen.
  • Biodiversität: Der Anbau von Pflanzen in der Stadt kann dazu beitragen, die Biodiversität städtischer Ökosysteme zu erhöhen und den Lebensraum für Tiere und Insekten zu verbessern.
  • Soziale und pädagogische Vorteile: Der städtische Anbau kann Gemeinschaften zusammenbringen und den Menschen gesunde Ernährung, Umweltbewusstsein und Gemeinschaftsengagement vermitteln.
  • Resilienz: Durch den Anbau deiner eigenen Lebensmittel bist du unabhängiger von externen Quellen und besser auf unerwartete Ereignisse wie Naturkatastrophen oder Lieferengpässe vorbereitet.

Methoden des urbanen Anbaus

Es gibt verschiedene Methoden, um in der Stadt Gemüse anzubauen. Hier sind einige der häufigsten:

Gemeinschaftsgartenarbeit

Gemeinschaftsgärten sind eine großartige Möglichkeit, um mit anderen Gleichgesinnten zusammenzuarbeiten und einen Ort zum Anbau von Pflanzen und Gemüse zu schaffen. Oftmals gibt es bereits bestehende Gemeinschaftsgärten in der Stadt, die offen für die Öffentlichkeit sind und eine großartige Möglichkeit bieten, neue Leute kennenzulernen und etwas über den Anbau von Lebensmitteln zu lernen.

Dachgärten

Dachgärten sind eine weitere Möglichkeit, um in der Stadt Gemüse anzubauen. Wenn du Zugang zu einem flachen Dach hast, kannst du es in einen Garten verwandeln und Gemüse anbauen. Dachgärten können auch dazu beitragen, die Dachisolierung zu verbessern und die Energieeffizienz des Gebäudes zu erhöhen.

Vertikale Gärten

Vertikale Gärten sind eine großartige Möglichkeit, um Platz zu sparen und in der Stadt Gemüse anzubauen. Diese Methode nutzt vertikale Flächen wie Wände und Zäune, um Gemüse zu pflanzen. Vertikale Gärten können auch ästhetisch ansprechend sein und einen zusätzlichen Nutzen als Schattenspender bieten.

Techniken für den urbanen Anbau

Es gibt verschiedene Techniken, die beim städtischen Anbau verwendet werden können, um Platz und Ressourcen zu maximieren und Herausforderungen wie begrenztem Platz, Bodenqualität und Schädlingsmanagement zu begegnen. Hier sind einige der häufigsten Techniken:

Hydroponik

Hydroponik ist eine Methode des Anbaus von Pflanzen, bei der die Pflanzen in einem Wasser- und Nährstoffgemisch anstelle von Erde angebaut werden. Hydroponische Systeme können sehr effizient sein und ermöglichen es, Pflanzen in einem begrenzten Platzraum anzubauen.

Aquaponik

Aquaponik ist eine Methode des Anbaus von Pflanzen, bei der Pflanzen in einem geschlossenen Kreislaufsystem mit Fischen angebaut werden. Die Fische produzieren Abfall, der als Nährstoffe für die Pflanzen genutzt wird, und die Pflanzen reinigen das Wasser für die Fische. Aquaponische Systeme können sehr effizient sein und ermöglichen es, Pflanzen und Fische in einem begrenzten Platzraum anzubauen.

Kompostierung

Kompostierung ist eine Methode zur Herstellung von Dünger aus organischen Abfällen wie Küchenabfällen und Laub. Kompost kann als natürlicher Dünger für Pflanzen verwendet werden und dazu beitragen, die Bodenqualität zu verbessern.

Fruchtfolge

Fruchtfolge ist eine Methode, bei der verschiedene Pflanzen in einem bestimmten Muster angebaut werden, um den Boden zu schonen und Schädlinge und Krankheiten zu reduzieren. Durch das Wechseln der Pflanzen werden Nährstoffe im Boden ausgetauscht, was dazu beitragen kann, den Boden gesund zu halten.

Herausforderungen des urbanen Anbaus

Obwohl der städtische Anbau viele Vorteile hat, gibt es auch einige Herausforderungen, denen man begegnen muss. Hier sind einige der häufigsten Herausforderungen:

Platzmangel

Einer der größten Herausforderungen beim städtischen Anbau ist der begrenzte Platz. Da in der Stadt oft nur begrenzt Platz zur Verfügung steht, müssen Methoden wie Gemeinschaftsgärten, Dachgärten und vertikale Gärten genutzt werden, um den verfügbaren Platz optimal zu nutzen.

Bodenqualität

Die Bodenqualität in städtischen Gebieten kann oft schlecht sein, da der Boden durch menschliche Aktivitäten wie Bau und Versiegelung beeinträchtigt wurde. In solchen Fällen kann es schwierig sein, gesunde Pflanzen zu züchten. Um dieses Problem zu lösen, können Techniken wie Hydroponik und Aquaponik verwendet werden, bei denen die Pflanzen nicht in Boden gepflanzt werden, sowie die Verwendung von Kompost als natürlicher Dünger, um die Bodenqualität zu verbessern.

Wasser- und Schädlingsmanagement

Ein weiteres Problem beim städtischen Anbau ist das Management von Wasser und Schädlingen. Da in der Stadt oft begrenztes Wasser zur Verfügung steht, ist es wichtig, effiziente Bewässerungssysteme zu verwenden. Schädlinge können auch ein Problem sein, da städtische Umgebungen oft von Schädlingen wie Ratten und Tauben betroffen sind. Um Schädlinge zu bekämpfen, können biologische Schädlingsbekämpfungsmittel und natürliche Repellentien verwendet werden.

Nachhaltigkeit im urbanen Anbau

Eine nachhaltige Landwirtschaft ist wichtig für den urbanen Anbau, um den Einsatz von schädlichen Chemikalien zu minimieren und die Bodengesundheit zu erhalten. Hier sind einige nachhaltige Landwirtschaftspraktiken, die im städtischen Anbau verwendet werden können:

Biologische Landwirtschaft

Biologische Landwirtschaft ist eine Methode des Anbaus von Pflanzen, bei der keine chemischen Düngemittel oder Pestizide verwendet werden. Stattdessen werden natürliche Methoden zur Kontrolle von Schädlingen und zur Erhaltung der Bodengesundheit verwendet.

Permakultur

Permakultur ist eine nachhaltige Landwirtschaftspraxis, die darauf abzielt, ökologische Systeme nachzuahmen und zu nutzen, um die Produktion von Nahrungsmitteln und anderen Nutzpflanzen zu maximieren. Sie umfasst Praktiken wie Kompostierung, Fruchtfolge und das Anpflanzen von Pflanzen, die symbiotische Beziehungen miteinander eingehen.

Grüne Dächer

Grüne Dächer sind Dächer, die mit Pflanzen bedeckt sind. Diese Methode kann dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck der Lebensmittelproduktion und des Transports zu reduzieren und die Biodiversität städtischer Ökosysteme zu erhöhen.

Hochbeetgärtnerei

Hochbeetgärtnerei ist eine Methode des Anbaus von Pflanzen in erhöhten Beeten. Diese Methode kann dazu beitragen, den Boden zu schonen und den Platz optimal zu nutzen.

Vorteile des urbanen Anbaus

Der städtische Anbau hat viele Vorteile, darunter:

Ernährungssicherheit

Der städtische Anbau kann dazu beitragen, die Ernährungssicherheit zu erhöhen, indem er den Zugang zu frischen und gesunden Lebensmitteln in städtischen Gebieten erleichtert.

Ernährungssouveränität

Der städtische Anbau kann zur Ernährungssouveränität beitragen, was das Recht der Menschen auf Bestimmung ihrer eigenen Ernährungs- und Landwirtschaftssysteme bedeutet.

Biodiversität

Der städtische Anbau kann dazu beitragen, die Biodiversität städtischer Ökosysteme zu erhöhen, indem er mehr Grünflächen in der Stadt schafft und den Lebensraum für Tiere und Insekten erweitert.

Soziale und pädagogische Vorteile

Der städtische Anbau kann dazu beitragen, Menschen zusammenzubringen und ihnen gesunde Ernährung, Umweltbewusstsein und Gemeinschaftsengagement zu vermitteln. Gemeinschaftsgärten und städtische Landwirtschaftsprogramme können auch als pädagogische Ressourcen dienen, indem sie Kindern und Erwachsenen die Grundlagen des Anbaus und der Landwirtschaft vermitteln.

Resilienz

Der städtische Anbau kann eine Möglichkeit sein, Selbstversorgung und Resilienz zu fördern, indem er Einzelpersonen und Gemeinschaften befähigt, die Kontrolle über ihre eigene Lebensmittelproduktion zu übernehmen und ihre Abhängigkeit von externen Quellen zu verringern. Hier ist eine Tabelle der besten Gemüsesorten für den städtischen Anbau:

Gemüse Platzbedarf Sonnenlicht Bewässerung Bodenqualität
Karotten Mittel Vollsonne Mäßig Tief und locker
Tomaten Viel Vollsonne Häufig Nährstoffreich
Paprika Viel Vollsonne Mäßig Nährstoffreich
Spinat Wenig Halbschatten Häufig Feucht
Radieschen Wenig Halbschatten Häufig Locker
Salat Wenig Halbschatten Häufig Locker

Diese Gemüsesorten wurden aufgrund ihrer geringen Platzbedarf, ihres Sonnenlichtbedarfs, ihres Bewässerungsbedarfs und ihrer Bodenanforderungen ausgewählt, um optimal im städtischen Anbau zu wachsen.

FAQ

Was sind die Vorteile des städtischen Anbaus gegenüber traditionellen landwirtschaftlichen Methoden?

Der städtische Anbau bietet viele Vorteile, darunter die Möglichkeit, die Ernährungssicherheit und -souveränität zu erhöhen, den CO2-Fußabdruck der Lebensmittelproduktion und des Transports zu reduzieren, die Biodiversität städtischer Ökosysteme zu erhöhen und soziale und pädagogische Vorteile zu bieten.

Wie kann ich meinen eigenen Gemeinschaftsgarten starten?

Um einen Gemeinschaftsgarten zu starten, sollten Sie zuerst die Gemeinschaft organisieren und einen Ort finden, an dem der Garten angelegt werden kann. Sie sollten auch Regeln und Verfahren für den Gartenbetrieb festlegen und sicherstellen, dass alle Mitglieder ihren Teil beitragen.

Wie kann ich meine Pflanzen in einem vertikalen Garten optimal pflegen?

Um Ihre Pflanzen in einem vertikalen Garten optimal zu pflegen, sollten Sie sicherstellen, dass sie ausreichend Licht, Wasser und Nährstoffe erhalten. Sie sollten auch sicherstellen, dass Ihre Struktur stabil ist und dass Sie genügend Platz für Ihre Pflanzen haben.

Was sind die besten Techniken für den Anbau von Gemüse in einem begrenzten Platzraum?

Die besten Techniken für den Anbau von Gemüse in einem begrenzten Platzraum sind vertikale Gärten, Hydroponik und Aquaponik. Diese Methoden ermöglichen es Ihnen, mehr Pflanzen auf kleinem Raum anzubauen und die Ressourcen effizienter zu nutzen.

Was sind die besten Gemüsesorten für den Anbau auf einem Dachgarten?

Die besten Gemüsesorten für den Anbau auf einem Dachgarten sind solche, die wenig Platz benötigen, viel Sonnenlicht benötigen und nicht zu schwer sind. Karotten, Tomaten, Paprika, Spinat, Radieschen und Salat sind alle gute Optionen.

Wie kann ich meine eigenen Kompost herstellen und verwenden?

Um Ihren eigenen Kompost herzustellen, sammeln Sie organische Abfälle wie Gemüsereste, Eierschalen und Kaffeesatz in einem Komposter. Der Kompost wird dann zu nährstoffreichem Dünger, der in Ihrem Garten verwendet werden kann.

Welche Werkzeuge und Geräte benötige ich für den städtischen Anbau?

Für den städtischen Anbau benötigen Sie Werkzeuge wie Schaufeln, Gartenscheren und Spaten sowie Produkte wie Balkonkästen, vertikale Gärten, Kräutertöpfe, Pflanztaschen, Gewächshäuser, Komposter, Bewässerungssysteme, Saatgut und Gartengeräte.

Wie kann ich meine Gemüsepflanzen vor Schädlingen schützen?

Um Ihre Gemüsepflanzen vor Schädlingen zu schützen, können Sie Techniken wie die Verwendung von insektenabweisenden Pflanzen, die Anwendung von natürlichen Schädlingsbekämpfungsmitteln oder die Verwendung von Netzen oder Käfigen verwenden, um sie vor Tieren zu schützen.

Wie kann ich sicherstellen, dass mein städtischer Anbau nachhaltig ist?

Um sicherzustellen, dass Ihr städtischer Anbau nachhaltig ist, sollten Sie biologische und nachhaltige Landwirtschaftspraktiken anwenden, um den Einsatz schädlicher Chemikalien zu minimieren und die Bodengesundheit zu erhalten. Sie können auch Techniken wie die Verwendung von regenerativen Anbaumethoden und das Recycling von Wasser und organischen Abfällen anwenden.

Wie viel Zeit und Arbeit benötige ich, um meinen eigenen Garten in der Stadt zu unterhalten?

Die Zeit und Arbeit, die für den Unterhalt eines städtischen Gartens benötigt werden, hängen von der Größe und Komplexität des Gartens ab. Ein kleiner Balkonkasten erfordert nur wenige Minuten pro Woche, während ein größerer Gemeinschaftsgarten oder ein Dachgarten mehr Arbeit erfordern kann. Es ist wichtig, realistisch zu sein und einen Plan zu haben, um sicherzustellen, dass der Garten erfolgreich gepflegt werden kann.

Fazit

Der städtische Anbau ist eine großartige Möglichkeit, um die Ernährungssicherheit und -souveränität zu erhöhen, die Nachhaltigkeit zu fördern und den Zugang zu frischen und gesunden Lebensmitteln in Städten zu ermöglichen. Mit verschiedenen Techniken und Methoden können Menschen in Städten selbstversorgt leben und ihre Abhängigkeit von externen Quellen verringern. Obwohl es Herausforderungen wie begrenzten Platz, Bodenqualität, Wasser- und Schädlingsmanagement gibt, bietet der städtische Anbau auch soziale und pädagogische Vorteile und kann dazu beitragen, Selbstversorgung und Resilienz zu fördern. Mit der richtigen Ausrüstung und den richtigen Kenntnissen können Menschen jeden Hinterhof, Balkon oder Gemeinschaftsgarten in eine grüne Oase verwandeln.

Bildquellen
https://pixabay.com/photos/vegetables-harvest-cultivation-1679947/ https://pixabay.com/photos/radish-plant-sprout-vegetables-2242504/
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Jan. 31, 2023
Holz Hochbeet – Das beste Material für dein neues Hochbeet

Was ist ein Hochbeet?

Ein Hochbeet ist eine erhöhte Gartenebene, in der Pflanzen angebaut werden können. Es ist eine ausgezeichnete Lösung für alle, die in kleinen Gärten oder auf begrenztem Raum gärtnern möchten. Hochbeete sind auch eine großartige Möglichkeit, das Gärtnern zu erleichtern, da sie die Arbeit erheblich vereinfachen.

Vorteile eines Hochbeets

Ein Hochbeet bietet viele Vorteile:

  • Bessere Drainage, da das Holz eine gute Wasserdurchlässigkeit bietet.
  • Bessere Belüftung, da die Erde nicht so stark verdichtet ist.
  • Höhere Erträge, da die Erde wärmer ist als im normalen Garten.
  • Einfacher zu bewirtschaften, da man nicht bücken muss.
  • Weniger Unkraut, da die Erde nicht so leicht durchlässig ist.
Holzhochbeet anpflanzen
Ein Hochbeet aus Holz kannst du einfacher bewirtschaften als Ackerland.

Wie wähle ich das richtige Holz aus?

Beim Kauf eines Hochbeets aus Holz solltest du darauf achten, dass es aus einem robusten und widerstandsfähigen Holz gefertigt ist. Bei der Auswahl solltest du darauf achten, dass es sich um ein natürliches und unbehandeltes Holz handelt. Einige der am häufigsten verwendeten Holzarten sind:

  • Robinie
  • Lärche
  • Fichte
  • Kiefer
  • Eiche

Was kostet ein Hochbeet aus Holz?

Der Preis eines Hochbeets aus Holz hängt von der Größe und der verwendeten Holzart ab. Es gibt auch verschiedene Arten von Holz Hochbeeten, wie z.B. einfache Hochbeete, Doppelhochbeete und Hochbeete mit verschiedenen Schichten. Der Preis für ein einfaches Holz Hochbeet liegt in der Regel zwischen 50 und 150 Euro, während ein Doppelhochbeet etwas teurer ist.

Wo kann ich ein Hochbeet aus Holz kaufen?

Du kannst ein Hochbeet aus Holz in Gartencentern, Baumärkten oder Gartengeschäften kaufen. Es gibt auch viele Online-Händler, die eine große Auswahl an Hochbeeten anbieten.

 

Wie baue ich ein Hochbeet aus Holz?

Bevor du mit dem Bau deines Hochbeets beginnst, solltest du sicherstellen, dass du alle benötigten Werkzeuge und Materialien zur Hand hast. Dazu gehören:

  • Holz
  • Schrauben
  • Bohrer
  • Säge
  • Hammer
  • Eimer

Anschließend musst du das Holz zuschneiden und dann zusammenschrauben. Wenn du fertig bist, kannst du das Hochbeet mit Erde füllen und die Pflanzen einpflanzen.

Hier haben wir auch ein tolles Video gefunden, wenn du ein Hochbett aus Holz selbst bauen möchtest:

Wie pflege ich ein Hochbeet aus Holz?

Um dein Hochbeet aus Holz in einwandfreiem Zustand zu erhalten, musst du es regelmäßig pflegen. Hier sind ein paar Tipps, wie du dein Hochbeet am besten pflegen kannst:

  • Regelmäßiges Unkraut jäten, um das Wachstum von Unkraut zu verhindern.
  • Regelmäßiges Gießen, um die Pflanzen gesund zu halten.
  • Regelmäßige Kontrolle, um Schädlinge und Krankheiten zu verhindern.
  • Regelmäßiges Düngen, um den Boden zu befruchten.

Wie kann ich mein Hochbeet aufwerten?

Es gibt viele Möglichkeiten, wie du dein Hochbeet aufwerten kannst. Einige der beliebtesten Methoden sind:

  • Verwendung von Kompost, um den Boden zu verbessern.
  • Anpflanzen von Kräutern und Gemüse, um den Geschmack und die Nährstoffe zu verbessern.
  • Anpflanzen von Blumen und Pflanzen, um das Aussehen zu verbessern.
  • Verwendung von Mulch, um die Feuchtigkeit zu erhalten und Unkraut zu verhindern.
  • Verwendung von Kies, um die Drainage zu verbessern.

Welche Pflanzen eignen sich für ein Hochbeet?

Es gibt eine große Auswahl an Pflanzen, die sich für ein Hochbeet eignen. Einige der beliebtesten sind:

  • Gemüse wie Tomaten, Paprika, Zucchini und Auberginen.
  • Kräuter wie Basilikum, Petersilie, Thymian und Salbei.
  • Blumen wie Ringelblumen, Sonnenblumen, Margeriten und Nelken.

Fazit

Ein Hochbeet aus Holz ist eine hervorragende Lösung für alle, die in kleinen Gärten oder auf begrenztem Raum gärtnern möchten. Es bietet viele Vorteile, wie bessere Drainage, Belüftung und Erträge. Außerdem ist es einfach zu pflegen und kann mit verschiedenen Pflanzen aufgewertet werden. Mit ein wenig Aufwand und Geduld kannst du dein Hochbeet zu einem echten Selbstversorger machen.

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Dez. 14, 2022
Ekelhaft – Immer mehr Lebensmittel sind gesundheitsschädigend!

Lebensmittel werden immer mehr mit gefährlichen Giftstoffen belastet

Jedes Mal, wenn ich höre „Warenrückruf“ sträuben sich mir die Nackenhaare. Erst jetzt war es die Butter mit schädlichem Verpackungsmaterial und danach gleich wieder eine Margarine (Vita Margarine Pure vegetable Ghee Dose), welche krebserregende Stoffe beinhaltet.

Schadstoffe, Fremdkörper und Desinfektionsmittel – es wird immer gruseliger! Seit Anfang des Jahres gibt es außergewöhnlich viele Lebensmittelwarnungen.
Seit Anfang des Jahres ist die Zahl der amtlichen Warnungen vor gefährlichen und unsauberen Lebensmitteln und anderen Produkten dramatisch gestiegen. Das veröffentlichte die Wirtschaftswoche unter Berufung auf eine Freitagsprüfung des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL).

Fleisch und Wurst werden am häufigsten Zurückgerufen

Bis Ende August wurden 167 Warnungen auf der staatlichen Internetseite „lebensmittelwarnung.de“ veröffentlicht, 30 mehr als im gleichen Zeitraum des letzten Jahres. Davon betrafen 139 Meldungen (39 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres) Lebensmittel; die übrigen Meldungen betrafen Verbraucherprodukte und Kosmetika. Die Zahlen sind im Vergleich zu früher deutlich angestiegen, vor allem nach Juli.

Dabei kann es so einfach sein, etwas gegen all diesen Schmu zu machen. Ob als Selbstversorger oder einfach als jemand, der sich gerne bewusster und gesünder ernähren möchte! Butter beispielsweise kannst du ganz einfach selbst herstellen und diese in verschiedenen Varianten verfeinern. Wie das geht, kannst du hier nachlesen:

Selbstgemachte Butter – einfach mal ausprobieren und genießen!

Obst, Gemüse, Schweinefleisch und Wurst

Die Untersuchung ergab, dass Grenzwertverletzungen, mikrobiologische Verunreinigungen und Fremdkörperfunde regelmäßig zu Warnmeldungen in der Lebensmittelindustrie führten. Fleisch, Geflügel und Wurst waren die nächstbeliebten Artikel, die zurückgerufen wurden, gefolgt von Obst und Gemüse, Müsli und Backwaren.

Fleisch und Wurst werden am häufigsten Zurückgerufen
Auch wenn das Fleisch und die Wurst noch so ansehlich aussehen – sie sind die Produkte mit den häufigsten Rückruf-Aktionen.

Hanf und Reinigungsmittel

Groß angelegte Rückrufe hatten kürzlich für Kontroversen gesorgt. So musste zum Beispiel der Discounter Lidl Proteinriegel, Tee und Gebäck zurückrufen, weil sie zu viele aktive Chemikalien enthielten. Erhöhte Mengen an Tetrahydrocannabinol (THC) können negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben, darunter Erschöpfung und Stimmungsschwankungen.

Obwohl Lebensmittel sorgfältig reguliert werden, stellen Gruppen wie Stiftung Warentest, ÖKO-TEST und andere immer wieder unangenehme Inhaltsstoffe in unseren Lebensmitteln fest. Was ist die Ursache? Ein Überblick:

Salmonellen in Eiern, Listerien in Fisch und Wurst, Pestizide in Gewürzen: An Lebensmittelrückrufe von Händlern, Herstellern oder den zuständigen Behörden haben wir uns gewöhnt. Nach § 40 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB), der eine besondere gesetzliche Vorschrift ist, vergeht kaum ein Tag, an dem die Öffentlichkeit nicht informiert wird. So veröffentlichen sowohl der Bund als auch die Länder öffentliche Rückrufe auf der Webseite Lebensmittelwarnung.de.

Solche Rückrufe beziehen sich manchmal auf produktionsbedingte Probleme, z. B. wenn bei der Herstellung versehentlich Plastikpartikel oder andere Fremdkörper in die Produkte gelangen oder wenn die Kühlketten nicht eingehalten werden. Einzelne Chargen sind dann in der Regel davon betroffen, was dazu führt, dass sie vom Markt genommen und eine Warnung an die Kunden veröffentlicht wird.

Von Mineralöl in Lebensmitteln rät Foodwatch ab

Und das ist auch gut so! Anders sieht es aus, wenn die Verunreinigung „systematischer“ erfolgt. Nach den Ergebnissen eines europaweiten Labortests der Verbraucherorganisation Foodwatch scheinen zahlreiche Lebensmittel mit schädlichen Mineralölrückständen verunreinigt zu sein. Jedes achte der 152 von Foodwatch untersuchten Lebensmittel aus europäischen Ländern enthielt sogenannte aromatische Mineralöle (MOAH), die laut Foodwatch mutagen und krebserregend sein sollen. Foodwatch fordert daher, „einen EU-weiten Grenzwert für Mineralölbelastungen einzuführen“ und die Artikel „umgehend zurückzurufen“!

HinweisDoch nicht nur die Organisation Foodwatch führt Untersuchungen durch und gibt Hinweise auf zweifelhafte Lebensmittel. Regelmäßige Geschmacks- und Inhaltsstofftests von Lebensmitteln werden von Organisationen wie Stiftung Warentest und Öko-Test durchgeführt. Die folgenden Beispiele zeigen, was die Verbraucherschützer an potenziell giftigen Verbindungen finden, von denen die meisten gesundheitsschädlich sind.

Kräutertee mit Insektiziden

Eine genauere Untersuchung von 50 Kräuterteemischungen wurde von ÖKO-Test durchgeführt. Das erschreckende Ergebnis: Bedenkliche Pflanzengifte lassen sich in einigen Teesorten in höheren Konzentrationen nachweisen; das stellten auch die Tester von Bio-Tee fest: So wurde in mehreren Artikeln, die auch das illegale Insektizid Chlorpyrifos enthielten, eine durchaus erhöhte Belastung mit dem Pflanzengift PA entdeckt. Deshalb erhielten bis zu fünf Bio-Produkte das Label „Unbefriedigend“.

Tomatenmark enthält giftigen Schimmel

Das Verbraucherportal ÖKO Test hat kürzlich 20 verschiedene Marken von Tomatenmark getestet. Darunter sind Artikel von bekannten Discountern wie Aldi oder LIDL, aber auch Naturprodukte von Alnatura. Die Ergebnisse des Tests sind schockierend: Fast alle Tomatenmarkproben, auch die Bio-Produkte, enthielten Schimmelpilzgifte (Alternariatoxine). Mehr dazu: Neben den Schimmelpilzgiften fanden die ÖKO-Test-Tester auch Chemikalien.

Radium und Benzol in Mineralwasser

32 Sorten von stillem Mineralwasser wurden von der Stiftung Warentest getestet. Dabei wurde besonders auf die Inhaltsstoffe der getesteten Wassersorten geachtet. Wenn zum Beispiel Abbauprodukte von Pestiziden, Nitraten oder Uran enthalten waren, führte dies zu Punktabzügen in der Gesamtbewertung. Die gute Nachricht für die Kundinnen und Kunden ist, dass 26 der getesteten Wassertypen mit „sehr gut“ oder „gut“ bewertet wurden, was bedeutet, dass die Ware völlig unbelastet ist. Einige der untersuchten Waren enthielten jedoch zweifelhafte Substanzen. So konnte das Labor neben den hohen Mengen an Radium 226 und 228, die die Tester/innen fanden, auch Benzol und Abbauprodukte von Pestiziden nachweisen.

Schokolade mit Mineralöl

25 Milchschokoladen wurden von ÖKO-Test in der Vergangenheit eingehend untersucht. Das Labor untersuchte neben Billigprodukten aus Discountern und Supermärkten auch bekannte Marken wie Milka, Lindt und Ritter Sport als auch sechs Bio-Produkte (Ausgabe 12/2019). Die Pralinen wurden nach ihrer Zusammensetzung, ihrem Geschmack und ihrem Aussehen sowie nach ihrer Transparenz und der Kakaoproduktion beurteilt.
Das enttäuschende Ergebnis zeigt: Nur zwei Schokoladenprodukte, darunter eine Bio-Schokolade, erhielten im Test die Note „gut“; keines erhielt die Bewertung „sehr gut“. Sechs Milchschokoladen erhielten „schlechte“ Bewertungen und ein Produkt wurde sogar als „mangelhaft“ bezeichnet. Im ÖkoTest-Labor wurde bei einigen bekannten Produkten ein sehr hoher Gehalt an Mineralölbestandteilen festgestellt, ähnlich wie in der jetzigen aktuellen Foodwatch-Studie.

Mit Würmern geräucherter Lachs

Mit Würmern geräucherter Lachs
Lachs ist gut für die Gesundheit – aber muss er wirklich mit toten Würmern geräuchert werden?

In der Ausgabe 12/2021 hat Öko-Test insgesamt 20 Arten von Räucherlachs untersucht. Neben 15 Fischen aus Zuchtbetrieben wurden auch fünf geräucherte Wildlachse getestet. Das Labor untersuchte neben den Inhaltsstoffen auch die Keimbelastung zum jeweiligen empfohlenen Verzehrsdatum.
Die gute Nachricht ist, dass kein Räucherlachs den Test mit Bravour bestanden hat. Keines der getesteten Produkte wies zum Beispiel Probleme mit Salmonellen, Schwermetallen oder Antibiotikarückständen auf. Auch wenn es nicht ungesund ist, ist es abstoßend: In drei Räucherlachsen entdeckten die Spezialisten viele Nematoden. Dies sind winzige, für das bloße Auge unsichtbare, tote Würmer.

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Dez. 6, 2022
Die häufigsten 5 Fehler bei der Gartenarbeit

Fehler zu machen, ist in der Gartenarbeit normal und kein Grund zur Verzweiflung. Du kannst jedoch eine Menge Wissen aus ihnen gewinnen. Auch wenn die Gartenarbeit, wie so viele andere Aspekte des Lebens, ein nie endender Lernprozess ist, wird der Erfolg gesteigert und die Arbeit erleichtert, wenn du am Anfang einige Fehler vermeidest.

Diese 5 Fehler passieren am meisten bei der Gartenarbeit

Das falsche Gießen deiner Pflanzen

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass es bei der Gartenarbeit nur ums Gießen geht. Natürlich muss es das sein, aber wenn möglich, sei vorsichtig. Das Wasser gelangt beispielsweise an den Tomaten nicht tief genug zu den Wurzeln, wenn der Boden nur an der Oberfläche feucht gehalten wird (zum Beispiel mit dem Regenaufsatz der Gießkanne). Das Unkraut wird höchstens zufrieden sein. – Tränke weniger oft, aber dafür aggressiv. Dadurch entwickeln die Wurzeln Kraft und Energie, wenn sie sich dem Wasser nähern. – Gieße tief und nur morgens oder abends, wenn es überhaupt nötig ist. Kartoffeln und Zwiebeln müssen in der Regel nicht bewässert werden.

Die häufigsten 5 Fehler bei der Gartenarbeit falsches Giessen
Gerade empfindliche Gemüsepflanzen sind vorsichtig zu bewässern.

Harte Böden falsch bewässern

Das Wasser kann die Wurzeln nicht erreichen, wenn der Boden nicht gelockert ist. Eine gute Hacke spart drei Gießvorgänge, wie ein altes Sprichwort im Gartenbau sagt. – Damit das Bewässerungswasser und mehr Sauerstoff effektiv in den Boden eindringen können, sollte der Boden um die Pflanzen herum gut gelockert werden. – Mulchen verhindert, dass schwere Gießkannen schleppen und hält den Boden feucht.

Zu frühes Jäten ist ein Fehler

Vor allem ungeübte Gärtnerinnen und Gärtner haben oft Schwierigkeiten, zwischen neu aufkommenden Jungpflanzen und Unkraut, auch „Seitenunkraut“ genannt, zu unterscheiden. Junge Pflanzen werden daher unabsichtlich herausgerupft. Aber auch zu langes Warten kann zu Problemen führen, denn in diesem Fall wächst das Unkraut über die Pflanzen hinaus.

Wenn das Unkraut zu groß ist, ist es schwierig, auch die Wurzeln loszuwerden. Die Pflanzen sollten sorgfältig in Reihen gejätet werden, damit seitlich wachsende Pflanzen leicht als Unkraut unterschieden werden können. Bei nassem Wetter ist das Unkrautjäten wesentlich einfacher als bei trockenem Wetter. – Unkraut, das ausgejätet wurde, wird häufig als Heilkraut und Gründüngungspflanze verwendet.

Irrtum: Zu großzügiges Ausbringen von Saat- und Pflanzgut

In diesem Fall gilt: „Viel hilft viel nicht.“ Beim besten Willen und in der Hoffnung auf reiche Ernten werden sich zu viele Pflanzen, die zu dicht nebeneinander gepflanzt werden, gegenseitig blockieren und das Wachstum bremsen. – Halte dich an die empfohlenen Abstände, die auf der Samentüte oder in einer Aussaattabelle angegeben sind. –

HinweisTipp: Der empfohlene Abstand ist ziemlich einfach: Er sollte der Größe der reifen Pflanze entsprechen.

Ungeduld – Übermotivation kann zu Fehlern führen

Die Pflanzabstände sowie die Pflanz- und Aussaattermine werden leicht vergessen. Auch beim Vorbereiten und Pikieren der unreifen Pflänzchen sind Geduld und Ausdauer gefragt. einen zu frühen Start, damit die Pflanzen „vergeilen“. Das bedeutet, dass die unreifen Pflanzen schnell wachsen und sich manchmal sogar umbiegen. Der Unterschied zwischen Wärme und Licht in der Kälte ist die Ursache dafür.

Die Fensterbank ist zum Beispiel relativ warm, aber die Pflanze erhält trotzdem nicht genügend Licht. Wenn sie sich nach dem Licht ausstreckt, bildet sie daher schwache kleine Stängel, die sich krümmen und absterben, anstatt kräftige Stängel und Wurzeln zu bilden. Im Grunde genommen verhungert die Pflanze.

Eine Gegenmaßnahme könnte zum Beispiel sein, die Innentemperatur zu senken und/oder zusätzliches Licht, zum Beispiel durch ein nach Süden ausgerichtetes Fenster, einzubringen. In manchen Fällen ist auch eine künstliche Beleuchtung mit hochwertigen LED-Pflanzenlampen denkbar. Diese sollten aber ebenso wie Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren nicht zu nahe an den empfindlichen Pflänzchen angebracht werden.

AchtungDer größte Fehler ist jedoch, die Pflanzen im Winter zu düngen, um sie zu stärken und z. B. die Verhornung zu stoppen. In diesem Fall passiert das Gegenteil: Die Pflanze erhält mehr Nährstoffe und entwickelt sich schneller. Die meisten Pflanzen sterben ab, wenn sie in der Kälte gedüngt werden.
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Dez. 1, 2022
Tipps bei Schnecken im Garten – Rette dein Gemüse!

Schnecken im Gemüsegarten – mit Hausmittel bekämpfen

Wer kennt es nicht? Da pflanzt du deine jungen Gemüsepflanzen nach draußen und nächsten Tag sind alle aufgefressen. Schnecken sind unbeliebte Gäste in jedem Gemüsegarten. Doch welche Lösungen gibt es, um sich nicht zu ärgern, sondern dennoch viel Ernte zu genießen? Ich habe dir ein paar Lösungsvorschläge zu diesem Thema herausgesucht oder auch teils selbst ausprobiert. Diese möchte ich dir natürlich nicht vorenthalten, damit du eine erfolgreiche Ernte aus deinem Gemüsegarten hast und dich nicht über Schnecken aufregen musst.

AchtungAchtung: Ich möchte von Schneckenkorn abraten. Dies ist ein Gift, welches zwar schnell und gut wirkt, aber aus ökologischer Sicht nicht genutzt werden sollte. Denn auch andere Tiere und wichtige Insekten können vom Schneckenkorn fressen.

Was hassen Schnecken? – Nutze Gemüse gegen die Schädlinge

Unbeliebte Pflanzen können gegen Schnecken helfen. Es ist eine Möglichkeit, dass du Gemüsepflanzen anpflanzt, die Schnecken nicht ausstehen können. So kannst du z.b. Knoblauch oder Zwiebeln wunderbar neben Erdbeeren pflanzen. Es sind sowieso die gute Nachbarn für deine Erdbeerpflanzen. Zudem werden sie auch als uninteressant von Schnecken wahrgenommen. Des Weiteren ist es möglich, dass du folgende Gemüsesorten einpflanzt, um Schnecken durch den Geruch und auch durch die Pflanze an sich abzuschrecken.

  • Lauch
  • Mangold
  • Tomaten
  • Feldsalat
  • Spinat
  • Rote Beete
  • Spargel
  • Artischocke
  • Kartoffel

Schneckenschutz deiner Gemüsepflanzen

Natürlich ist es dir auch möglich, ein Schneckenschutz oder auf Schneckenkragen genannt zu nutzen. Diese kannst du bei Jungpflanzen wunderbar gegen Nacktschnecken benutzen, und sie haben noch einen Nebeneffekt. Du hast die Möglichkeit einen Schneckenkragen zu kaufen oder auch ganz einfach selbst herzustellen. Hierzu benötigst du am besten transparente Kunststoffbecher oder alte Eimer. Achte wenn möglich bitte darauf, dass sie aus biologisch abbaubaren Materialien sind. Nimmst du kleine Becher mit beispielsweise 500 ml Inhalt oder eine PET-Einwegflasche, eignen sich diese besonders für Jungpflanzen.

Schneckenschutz deiner Gemüsepflanzen

Bei der Einwegflasche musst du lediglich oberhalb den Kopf abschneiden und kannst diese dann über deine Jungpflanzen gegen Wegschnecken stülpen. Genauso geht es auch andersrum. Entfernst du den Boden der Gefäße, kannst du sie über die Pflanze stülpen. Somit haben die Nacktschnecken oder Wegschnecken keine Chance an das Gemüse zu kommen.

Neben des Schneckenschutzes bietet es zudem noch einen kleinen Treibhauseffekt an. So werden deine Pflanzen noch schneller größer. Wenn die Wärme sammelt sich in den Behältern. Sind deine Pflanzen größer, kannst du einen 3 bis 5 Liter großen Eimer nutzen. Diese findest du allerdings eher selten in durchsichtig.

Was hilft gegen Schnecken im Garten? Die bekanntesten Hausmittel

Natürlich gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, dass du deinen Schnecken im Garten her der Lage wirst. Beispielsweise kannst du dir eine Tigerschnegel holen. Durch das Einrichten eines Nestes mit einem dunklen, feuchten Quartier, welches aus Totholz oder Laubhaufen bestehen kann, kommen meist selbst in deinem Garten und du musst sie nicht extra irgendwo aufsammeln. Zudem ist es eine ökologisch gute Lösung. Denn sie sind weder gefährlich für Menschen, Tiere und Pflanzen.

Möchtest du nicht, dass die Schnecken in deinem Garten aufgefressen werden, gibt es noch die Möglichkeit des Absammeln der Schnecken, die sich in deinem Gemüsegarten befinden. Allerdings wirst du schnell feststellen, dass dies eine sehr mühselige Arbeit ist. Bedenke dabei, dass du die Schnecken ganz weit von deinem Grundstück wieder neu aussetzt.

Du kannst natürlich auch Hühner und Enten gegen Schnecken einsetzen. Bist du sowieso am überlegen, ob du eine Selbstversorgung startest, kommst du auch um das Thema Nutztierhaltung nicht drumherum. Hier hast du dann gleich zwei nützliche Effekte. Erstens bekommst du von den Hühnern und Enteneiern, zweitens freuen Sie sich tierisch über eine gute Schneckenmahlzeit.

Auch Bier wird gerne als Schneckenbekämpfungsmittel eingesetzt. Allerdings rate ich davon ab. Denn durch das Bier werden Wegschnecken und Nacktschnecken erst recht angelockt. Dann trinken sie es und ertrinken in diesem. Es ist nicht nur schade um das schöne Bier, sondern auch ein sehr ekeliger Anblick. Fressen Schnecken dein Gemüse im Garten an, greife lieber zu anderen Methoden.

Wie hält man Schnecken fern?

Du kannst deinen Rasen sehr kurz halten. Dies solltest du auf jeden Fall in der Nähe deiner Beete, deines Hochbeetes oder auch deines Gewächshauses definitiv einhalten. Denn kurz gehaltener Rasen ist für Schnecken ziemlich uninteressant.

Natürlich kannst du auch den beliebten Kupferstreifen gegen Schädlinge nutzen. Dieser wird um dein Beet herum gelegt. Angeblich mögen Schnecken den Geruch und das Material des Kupfers nicht. Sie sollen die Beete meiden. Ich habe allerdings festgestellt, dass dies mal mehr und mal weniger funktioniert. Zuverlässigkeit ist auf jeden Fall etwas anderes.

Genauso ist es mit dem Trick mit der zerbrochenen Eierschale. Die scharfkantigen Reste sind für Schnecken sehr unangenehm auf der Haut und sie meiden das Beet. Allerdings hast du bei Eierschale, wenn diese nicht richtig gesäubert wurde, auch das Problem, dass du anderes Ungeziefer wie beispielsweise Mäuse anlocken kannst. Solltest Du dennoch gerne mit Eierschale arbeiten, rate ich dir, dass du diese sehr genau sauber machst und vorher sehr lange trocknen lässt.

Natürliche Hausmittel gegen Schnecken

Es ist auch möglich Fichtennadeln drumherum streuen. Schnecken mögen diesen Geruch überhaupt nicht und verziehen sich. Allerdings musst Du hier wirklich aufpassen. Denn nimmst du zu viel von den Fichtennadeln, können Sie auch deine Gemüsepflanzen angreifen und zerstören. Hier musst du also ein bisschen von dir aus herumprobieren, welche Menge von Fichtennadeln gegen Schnecken wirklich wirksam ist.

Dies ist natürlich nicht innert einer Woche passiert, sondern erfordert ebenfalls einen längeren Erfahrungswert bei der Selbstversorgung. Ich spreche hier von mehreren Jahren, denn eine Selbstversorgung beruht auf dem Prinzip der Erfahrung.

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Nov. 24, 2022
Erfahrung mit dem Pflanzensack – Vorteile und Nachteile

Gemüsepflanzen können in einem Pflanzensack aus Vliesstoff sehr gut gedeihen. Allerdings haben diese Säcke Vorteile und auch Nachteile.

Erfahrung mit dem Pflanzensack

Es ist möglich, Pflanzensäcke viele Jahre lang zu verwenden. Gerade Gemüsepflanzen wie Rote Beete, Paprika, Wassermelone, Tomaten, Kohlrabi, Zucchini oder auch Buschbohnen sind hierfür ideal geeignet. Pflanzensäcke gibt es in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichem Volumen.

Welche Vorteile haben Pflanzensäcke?

Die meisten Pflanzen gehen aufgrund der hohen Nässe ein. Das liegt vor allem daran, dass Pflanzen keine Staunässe vertragen. Durch Staunässe kann der Boden sauer werden und die Wurzeln werden nicht mehr mit Sauerstoff versorgt. Dies wiederum sorgt für eine Nährstoffarmut.

Durch Pflanzensäcke aus einem Vliesstoff ist es möglich dies entgegenzuwirken. Diese Säcke sind wasserdurchlässig. Somit kann das Wasser bei starkem Regen besser ablaufen. Zudem kann das Wasser nicht nur nach unten ablaufen, sondern auch über die Seiten. Bei Plastiktöpfen oder Terracotta ist dies nur möglich, sobald sich Löcher im Topfboden befinden.

HinweisDurch das Ablaufen von überschüssigem Wasser ist es möglich Schimmelbildung sowie Staunässe zu verhindern.

Doch bei Pflanzensäcken handelt es sich nicht nur um ein wasserdurchlässiges Material. Diese Säcke sind auch luftdurchlässig. Dadurch bekommen die Wurzeln der Pflanzen ausreichend Sauerstoff und können die Nährstoffe optimal aufnehmen. Durch das Vlies kann eine gute Luftzirkulation hergestellt werden. Auch die Tragegriffe sind bei diesen Pflanzensäcken vorteilhaft. Dadurch lassen sich die Pflanzen einfach transportieren. Auch in einem leeren Zustand lassen sich die Säcke zusammenfalten und dadurch platzsparend lagern.

Pflanzensack witterungsbeständig
Zusätzlich sind die meisten Pflanzensäcke witterungsbeständig. Das bedeutet, du kannst diese über den Winter auf dem Balkon stehen lassen.

Welche Nachteile haben Pflanzensäcke?

Auch wenn die Wasserdurchlässigkeit ein großer Vorteil von Pflanzensäcken ist, ist dies auch ein Nachteil. Daher ist es sinnvoll, die Säcke auf einen Untersetzer zu stellen. Ansonsten kann das überschüssige Wasser über den Balkon fließen. Zudem ist es bei trockener Erde schwer, diese nass zu bekommen. Denn das Wasser kann durch die Seiten aus dem Sack fließen. Deshalb ist es ratsam, das Wasser portionsweise in den Pflanzensack zu gießen.

Ein weiterer Nachteil ist die Optik. Gerade bei häufig und lange benutzten Pflanzensäcken, kann die Optik Schaden nehmen. Insbesondere die Versalzung sowie der Dreck am Vlies können das Aussehen stören. Jedoch lassen sich die leeren Säcke mit Wasser und einer Bürste einfach reinigen.

Fazit von Pflanzensäcken

Bei der Verwendung von Pflanzensäcken solltest du die Vorteile und auch die Nachteile berücksichtigen. Jedoch überwiegen die Vorteile bei der Benutzung. Durch die Nutzung der Pflanzensäcke kann das Gemüse optimal wachsen. Zudem lassen sich die Säcke über einen sehr langen Zeitraum verwenden.

Jedoch kommt nicht jeder mit der Anwendung dieser Pflanzensäcke zurecht. Daher ist es wichtig, zuerst auszuprobieren und zu schauen, ob du lieber Töpfe oder Pflanzensäcke verwenden möchtest.

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Nov. 12, 2022
Wintergewächshaus – Gewächshaus ganzjährig nutzen

Ein Wintergewächshaus ist eigentlich nichts anderes, wie ein normales. Aber es gibt Dinge, die du dennoch beachten solltest. Um als Selbstversorger das ganze Jahr über mit einem Gewächshaus Ernte zu bekommen, haben wir dir einige wichtige Fakten zusammen geschrieben. In einen Garten gehört nicht nur ein Schuppen oder ein Kompost, sondern auch ein Gewächshaus kann dir viele Vorteile bringen. Gerade wenn durch die letzten Sommertage, die Ernte geringer ausfällt. Dabei muss das Gewächshaus nicht sehr groß sein. Ein Gewächshaus bietet die Möglichkeit Tomaten, Gurken oder auch Chilischoten sogar bis in den November ernten zu können. Doch auch danach kannst du das Gewächshaus sinnvoll nutzen. Denn auch im Winter kann sich das Gewächshaus aufheizen und dadurch zu einem optimalen Klima führen.

Welches Problem besteht bei einem Wintergewächshaus?

Im Winter besteht das Problem von niedrigen Temperaturen und kürzeren Sonnenzeiten. Dadurch können die Pflanzen langsamer wachsen. Auch die Windrichtungen sollten bedacht werden. Denn gerade kalte Winde können den Pflanzen Schaden zufügen. Insbesondere, wenn die Temperaturen auf -10 °C fallen, kann des für die Pflanzen schädlich sein.

Der Lösungsvorschlag für ein Wintergewächshaus?

Es gibt für ein Winter-Gewächshaus verschiedene Konzepte. So ist es möglich ein Frühbeet zu nutzen, ein mobiles Gewächshaus aufzustellen oder ein Folientunnel zu errichten. Zudem gibt es auch frostfreie oder kalte Gewächshäuser. Diese Modelle lassen sich zusätzlich im Winter nutzen.

Das kalte Gewächshaus

Das kalte Gewächshaus kann frieren, weshalb frost-tolerante Kulturen in diesem Gewächshaus besonders gut aufgehoben sind. So kann die Außentemperatur -19 °C betragen und in dem Gewächshaus liegt die Temperatur bei -4 °C.

Wintergewächshaus verschiedene Sorten Gemuese
mit einem Wintergewächshaus kannst du das ganze Jahr über dein Gemüse und auch Obst anpflanzen.

Das frostfreie Gewächshaus

In einem frostfreien Gewächshaus lassen sich Pflanzen einsetzen, die kein Frost vertragen. Zudem eignet sich dieses Gewächshaus auch für das Anzüchten von Sämlingen. Eine beheizte Fläche ist ebenso möglich. Damit die Wärme aus dem Gewächshaus nicht verloren geht, sind diese Gewächshäuser mit einer Doppelfolie ausgestattet. Damit keine Schimmelbildung aufkommt, wird mithilfe einer Pumpe Luft zwischen diese beiden Folien geblasen.

Welche Faktoren sind für ein Winter-Gewächshaus wichtig?

Damit ein Winter-Gewächshaus funktioniert, sind vier Faktoren besonders wichtig. Es handelt sich dabei um:

  1. Die Abdeckung der Kulturen
  2. Frostfreie Kulturen
  3. Der richtige Standort sowie die richtige Ausrichtung
  4. Die Aussaattermine

Die Frostfreien Kulturen

Wenn du dich für forstfreie Pflanzen entscheidest, dann sterben diese bei Minusgrade nicht ab. Jedoch sollte die Temperatur nicht unter -9 °C fallen. Jedoch ist es dabei wichtig, dass eine genaue Frosthärte nicht erforscht ist. Daher ist bei vielen Gemüsesorten die Frosthärte zu niedrig angegeben. Du solltest mit einer Toleranz von -5 °C rechnen.

Welches Zeitfenster ist für die Aussaat bei einem Wintergewächshaus gut?

Auch bei frostfreien Kulturen ist das Wachstum im Winter reduziert. Daher ist es wichtig, die Aussaat richtig zu planen. Du kannst bereits im August anfangen, alle ein bis zwei Wochen auszusäen. Diesen Rhythmus kannst du bis Ende Oktober beibehalten. Dadurch bekommen deine Pflanzen einen kleinen Wachstumsvorsprung. Normalerweise benötigen Kulturen von der Aussaat bis zur Ernte ungefähr 40 Tage. Im Winter kann sich die Dauer auf 120 Tage erhöhen. Die späteste Aussaat im Gewächshaus solltest du in dem Zeitraum vornehmen, wo die Tageslänge unter 10 Stunden liegt. Das bedeutet, zwischen dem 15. Oktober und dem 31. Oktober.

Es gibt einige Diagramme, die dabei helfen können, den richtigen Aussaattermin festzulegen. Um deine Ernte am 14. Februar vornehmen zu können, kannst du folgendermaßen den Aussaattermin bestimmen:

  1. Suche zuerst das gewünschte Erntedatum. In diesem Fall den 14. Februar.
  2. Anschließend schaust du nach der Kulturdauer. Für eine Ernte am 14. Februar würde dies 113 Tage betragen. Solltest du daher am 14. Februar ernten wollen, musst du 113 Tage vorher aussäen. Somit fällt dein Aussaattermin auf den 24. Oktober des Vorjahres.
  3. Doch nicht nur die Kulturdauer ist wichtig. Du solltest auch die Tageslänge in deiner Region berücksichtigen. Gerade im Winter ist die Tageslänge kürzer. Das bedeutet, du solltest einige Tage auf den Aussaattermin hinzurechnen. Somit würde für eine Ernte am 14. Februar ein Aussaattermin auf den 08. Oktober fallen.

Der richtige Standort und die richtige Ausrichtung des Wintergewächshauses

Auch im Winter solltest du die Sonneneinstrahlung berücksichtigen. Um diese richtig ausnutzen zu können, ist die richtige Ausrichtung sowie der richtige Standort wichtig. Im Winter bedeutet dies, dass die Längsachse des Gewächshauses von Ost nach West verlaufen sollte. Für den Standort ist es wichtig, dass dein Wintergewächshaus auch bei tief stehender Sonne nicht beschattet wird.

Die Abdeckung der Kulturen im Wintergewächshaus

Die Kulturen lassen sich im Winter auf zwei verschiedene Weisen abdecken. Dabei kommt es auf den vorhandenen Platz an:

  1. Ein Frühbeet mit Mistbeheizung
  2. Vlies als Reihenabdeckung, welches licht- und luftdurchlässig ist

Das mistbeheizte Frühbeet

Hierfür kannst du ein Fenster mit einem Holzrahmen ohne Boden verwenden. Das Loch wird anschließend mit Pferdemist gefüllt. Durch die Verwendung von Stroh oder Laub kannst du Staunässe vorbeugen. Innerhalb von drei Tagen hat sich der Pferdemist gesetzt. Anschließend ist es möglich, den Kompost mit der Erde zu vermischen und die Kulturen auszusäen. Durch diesen Aufbau ist es zudem möglich, die Kulturen auch bei -4 °C frostfrei zu halten.

Die Reihenabdeckung aus licht- und luftdurchlässigem Vlies

Für den Rahmen eignet sich Drahtbügel besonders gut. Über diese Bügel wird das Vlies gespannt und fixiert. Für die Fixierung eignen sich Wäscheklammern.

Die Gestaltung eines kalten Gewächshauses

HinweisIn der Natur kannst du viele essbare Pflanzen finden. Diese können auch unter Schnee gedeihen. Dieses Prinzip lässt sich auch in einem kalten Gewächshaus errichten. Hierfür ist ein leichtes, licht- sowie luftdurchlässiges Vlies wichtig.

Zeitliches sowie räumliches Stapeln

Da die Tage im Winter immer kürzer werden ist es sinnvoll die Saat hintereinander vorzuziehen. Dadurch kannst du das gesamte Jahr über Gemüse ernten.

Dienstleistungen und erneuerbare Ressourcen nutzen

Für eine natürliche Bodenheizung ist Pferdemist ideal geeignet. Gerade in einem Frühbeet sollte Pferdemist die erste Wahl sein.

Langsame und überschaubare Lösungen für das Wintergewächshaus

Ein kleines Frühbeetkästchen eignet sich über den Winter zu Beginn ebenfalls. Solltest du bereits ein Gewächshaus besitzen, musst du dieses über den Winter nicht leer im Garten stehen lassen.

Das Frühbeet-Experiment

Ein beheiztes Gewächshaus mit Pferdemist ist für ein Frühbeet ideal geeignet. Auch mit einem kleinen Gewächshaus ist Pferdemist sehr gut geeignet. Hierfür sind die Materialien wie ein einfach verglastet Fenster, Regalböden und Pferdemist überall zu finden.

Für eine optimale Ausrichtung solltest du eine Ost-West-Ausrichtung wählen. Auch ein Standort im Schatten ist ungünstig. Zudem sollte die Folie lichtdurchlässig sein.

Zusätzlich ist für die Ernte in den Wintermonaten eine Aussaat zwischen August und September optimal geeignet. Dadurch lassen sich die langsamen Wachstumsphasen optimal ausgleichen. Gleichzeitig solltest du erst dann aussäen, wenn sich der Mist gesetzt hat. Dies kann bis zu vier Tage in Anspruch nehmen.

Eine optimale Kultur ist Spinat. Dieser soll den gesamten Winter über wachsen. Spinat benötigt ungefähr 10 °C. Auch Feldsalat kann bei geringen Temperaturen keimen. Hier liegt diese bei 12 °C.

Die ersten Ergebnisse

Auch wenn die Nächte kühler sind, kann Spinat bereits nach 14 Tagen keimen. Gerade durch die beheizte Erde, durch den Pferdemist sind optimale Bedingungen geschaffen.

Wintergewächshaus Suppengemuese vorbereiten
Wenn dein Wintergewächshaus richtig ausgerichtet ist, kannst du verschiedene Sorten Gemüse ernten, die dann für eine selbstgemacht Brühe optimal sind.

Die Temperatur zwischen -9 °C und +20 °C

Es kann durchaus passieren, dass der Mist auch nach einer Woche nicht warm wird. Hier kann es helfen, den Pferdemist umzuschichten. So kann die Temperatur eine Woche lang bei +20 °C gehalten werden. Die Temperatur an der Oberfläche liegt in der Regel bei 10 °C. So ist es für die meisten Gemüsesorten warm genug. Allerdings kann die Temperatur des Bodens nach ungefähr vier Wochen abkühlen.

Auch kann durch die lange Wärmedauer Frost den Pflanzen nichts anhaben. So ist es möglich, dass auch bei -9 °C die Pflanzen unbeschadet wachsen können. An sonnigen Tagen kann es in dem Frühbeet bis zu +20 °C warm werden. Jedoch kommt es dabei immer darauf an, an welcher Stelle in dem Gewächshaus die Temperatur gemessen wird. Innerhalb des Gewächshauses können Temperaturschwankungen von 4 °C entstehen.

Doch neben der Temperatur ist auch die Lüftung sehr wichtig. Dadurch lässt sich die Schimmelbildung vermeiden. Eine automatisierte Lüftung kann hier viel helfen, um Feuchtigkeitsansammlungen zu verhindern. Sollten sich bei Blättern von bereits größeren Pflanzen mit Feuchtigkeit benetzen, kann es zu Frostschäden kommen.

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Okt. 20, 2022
Wildkräuter sammeln, bestimmen, essen: 11 wertvolle Tipps

Wildkräuter werden das gesamte Jahr über gesammelt. Diese kannst du am Wegesrand, auf dem Boden oder auch im Wald und der Wiese finden. Neben dem geschmacklichen Aspekt haben Wildkräuter einen gesundheitlichen Vorteil. Hier erfährst du 11 wichtige Dinge über Wildkräuter.

Die versteckten Helden – Das sind unsere Tipps

Wildkräuter sind überwiegend für den Verzehr geeignet. Allerdings sind diese nicht durch eine Zucht bearbeitet worden. Da es sich um eine nicht verholzte Pflanze handelt, werden diese als Kraut bezeichnet. Auch unter den Wildkräutern lassen sich Heilpflanzen finden, die eine positive Wirkung auf die Gesundheit haben.

Nicht alle Wildpflanzen sind essbar

Sobald es darum geht, Wildpflanzen zu sammeln, solltest du vorsichtig sein. Nicht alle Wildpflanzen sind essbar. Beispielsweise sieht das essbare Bärlauch dem Maiglöckchen oder dem Aronstab ähnlich. Bei dem Maiglöckchen allerdings handelt es sich um eine Giftpflanze. Auch Sauerklee kann mit Sadebaum, Wacholder oder dem giftigen Buschwindröschen verwechselt werden. Gerade unter Obstbäumen und im Wald lässt sich Scharbockskraut häufig finden. Jedoch sind die Blüten nicht essbar.

Auch im Winter Wildkräuter finden

Sollte im Winter kein Schnee liegen, ist es auch möglich zu dieser Jahreszeit Kräuter zu sammeln. Hier sind diese besonders beliebt:

  • Brennnessel
  • Gänseblümchen
  • Klee
  • Löwenzahn

Auch kannst du Labkraut, echte Nelkenwurz, Vogelmiere und Pfennigkraut in den Wintermonaten finden.

Wildkräuter für den Salat

Sobald die richtigen Kräuter gefunden sind, lassen sich dies ein den verschiedenen Speisen verarbeiten. Solltest du einen Salat zubereiten wollen, eignen sich Löwenzahnblätter oder Gänseblümchen besonders gut. Für eine wärmende Suppe im Winter ist Bärlauch optimal geeignet. Hieraus lässt sich in Verbindung mit Brennnessel ein Wildkräuterpesto herstellen. Doch auch in Smoothies lassen sich Wildkräuter gut nutzen.

Wildkraeuter Brennessel
Brennesseln sind nicht nur gut gegen Rheuma, auch für die Nierenfunktion kannst du sie besonders gut als Tee oder Pesto, sogar Salat nutzen.

Wildkräuter richtig aufbewahren

Nachdem du Wildkräuter gesammelt hast, ist es wichtig, dass du diese auch richtige aufbewahrst. In der Regel kannst du Wildkräuter für einige Tage in einer Metall- oder Glasbox verschlossen aufbewahren. Die Lagerung sollte im Kühlschrank sein. Du kannst die Kräuter auch kopfüber trocknen lassen. Dadurch sind die Kräuter länger haltbar. Auch das Einlegen von Pflanzenteilen oder Knospen ist möglich.

Die heilende Wirkung einiger Wildkräuter

Die meisten Wildkräuter lassen sich auch als Hausmittel bei Krankheiten verwenden. Hierbei ist es möglich, unterschiedliche Formen zu nutzen. So gibt es Wildkräuter als Tinktur, Pulver, Öl, Tee, Salbe, Saft oder als Sirup.

Bei Verstopfung ist Löwenzahn beispielsweise sehr gut geeignet. Bei Gischt-Beschwerden ist Giersch ein Hilfsmittel. Gegen Husten kann Spitzwegerich Linderung verschaffen.

Wildkraeuter Loewenzahn
Hast du Verstopfungen, kann dir Löwenzahn helfen. aber auch für die Blasenfunktion kann es unterstützend wirken.

Mineralien in Wildkräutern

Einige Wildkräuter haben mehr Mineralien als Grünkohl oder Kopfsalat. Auch wenn Grünkohl aufgrund des hohen Kaliumgehalts von 490 Milligramm pro 100 Gramm ist ein Gänseblümchen mit 600 Milligramm reichhaltiger. Einen hohen Kalziumgehalt bietet auch Brennnesseln. Zudem hat dieses Kraut viermal so viel Eisen wie Grünkohl. Somit können Wildkräuter mehr Mineralien aufweisen als herkömmliches Gemüse.

Vitamine in Wildkräutern

Einige Wildkräuter sind wahre Vitaminbomben. So enthalten Wiesenknopf, Gänse-Fingerkraut und Brennnessel mehr Vitamin C als Rosenkohl, Grünkohl oder Brokkoli. Dies gilt auch für den Eiweißgehalt und Vitamin A. Somit kannst du von vielen Vorteilen profitieren, wenn du dir einen Salat aus Wildkräutern herstellst.

Bioaktive Pflanzenstoffe in Wildkräutern

Wildkräuter haben einen aromatischen und würzigen Geschmack. Das liegt besonders an den zahlreichen Inhaltsstoffen. Durch diese Inhaltsstoffe können diese Kräuter dabei helfen, Krankheiten vorzubeugen und diese zu heilen. So wird die gesunde Darmflora gefördert und ein Pilzbefall vorgebeugt. Hierfür sind die Bitterstoffe verantwortlich.

Diese Bitterstoffe sind besonders in Gänseblümchen, Löwenzahn und Schafgarbe enthalten. Gegen den Schutz freier Radikale kann Flavonoid schützen. Diese sind unter anderem in Wegerich und Frauenmantel zu finden.

HinweisUm Entzündungen zu hemmen, Hauterkrankungen oder auch Durchfälle zu lindern sind Gundermann, Blutweiderich sowie Scharbockskraut geeignet. In diesen Wildkräutern sind Gerbstoffe enthalten. Zudem sind in Wildkräutern Saponine, ätherische Öle und auch Kieselsäure enthalten.

Wie kann man Wildkräuter erkennen?

Wildkräuter lassen sich auf Wiesen, Flussauen, Wäldern und Äckern finden. Sicherer ist es dennoch, die Kräuter vor dem Verzehr bestimmen zu können. Hier können Fachbücher oder das Internet hilfreich sein.

Kann man Wildkräuter kaufen?

Ein eigener Kräutergarten kann sehr hilfreich sein. Wildkräuter sind in der Regel robuster und sind kaum pflegebedürftig. Doch auch in Reformhäusern, Apotheken oder bei speziellen Versendern lassen sich Wildkräuter kaufen. Natürlich bekommst du bei deiner eigenen Ernte frischere Kräuter. Um noch mehr für die Umwelt zu tun, kannst du bienenfreundliche Kräuter anpflanzen.

Wildkräuter in der heutige Zeit

Vor einigen Jahren war das Kräuterpflücken romantisch. Doch mittlerweile hat sich ein Trend darauf entwickelt. Die Interessengemeinschaft wächst, weshalb sich diese Kräuter nur wenig in Supermärkten finden lässt. Zudem besteht zwischen Wildkräutern und Unkraut eine hohe Verwechslungsgefahr.

Wildkräuter für den medizinischen Zweck oder die Küche zu nutzen, hat somit nicht nur gesundheitliche Vorteile. Zudem ist es günstiger, da diese in der Natur wachsen.

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